Katharina
Zaugg, Reinkultur. Kehren, Baden und Schütteln
Wischend und kehrend gehe ich meinen Weg. Wenn ich sage: «Ich habe mich
freigewischt!», dann meine ich genau das. Als Raumpflegerin pflege ich
immer wieder die gleichen Räume, reibe immer neue Griffspuren von Türrahmen
und Stuhllehnen ab, entkalke regelmässig Duschen und Toiletten – und erlebe
jedes Mal etwas Neues. Freiheit ist kein Ziel, sie ist ein Weg. Auf diesem
Weg ist das Putzen für mich zu einer Quelle von Lebenslust und Gesundheit
geworden.
Apropos «Quelle»: Putzen und Baden sind die beiden Hälften von «Reinkultur».
Das Wasser löst beim Baden Spannungen, Schmerzen und Schlacken im Körper.
Beim Putzen hingegen reinigen wir mit Wasser durch aktives TUN und lösen
die «Schlacken» auf den Oberflächen der Räume, in denen wir wohnen und
arbeiten. Nach einer Badekur fühlen Sie sich rein, beweglich und voller
Tatendrang. Das Gleiche können Sie erleben, wenn Sie Putzen «peristaltisch»
gestalten. Sie haben mehr Energie, können es leichter mit anderen teilen
oder auch einmal liegenlassen, um etwas zu tun, an dem Ihnen mehr liegt.
Putzen wird für Sie zu einer Quelle der Entspannung und Inspiration: Dann
haben Sie sich freigewischt. R
e i n k u l t u r Ich habe mich freigewischt! |