Archiv 2017



Martin Meier, Vogel Gezwitscher aus dem Grandhotel:
Die Familie Vogel und ihr "Bellevue"
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Verlag Elfundzehn
200 Seiten Fr. 29.90

Es sind nur wenige Hotels, die den guten Ruf des Ferienlandes Schweiz Jahr für Jahr in den in- und ausländischen Medien thematisieren. Das «Bellevue» im glarnerischen Braunwald gehört dazu. Eben ist es unter die 10 Top-Hotels der Welt (!) aufgerückt. Als «Märchenhotel» hat es bereits vor zwei Generationen Furore gemacht. Inzwischen steht die dritte an der Rezeption. Auch die jungen Besitzer beherrschen, was von den Grosseltern erfunden wurde: den Gästen Geschichten zu erzählen. Das legendäre «Bellevue» aber allein als Märchenhotel zu sehen, greift zu kurz. Der Autor Martin Meier, von Beruf Reporter, zeigt eindrücklich, was den Erfolg der Vogel-Dynastie wirklich ausmacht.


Der Gewinner des Schweizer Buchpreises heisst:

Jonas Lüscher


Die Nominierten für den Schweizer Buchpreis
Am 11. November um 20 Uhr im Festsaal des Volkshauses Basel wird der Gewinner des Preises bekannt gegeben. Mein Favorit ist Urs Faes mit seinem sehr persönlichen Buch "Halt auf Verlangen".




Hillary Rodham Clinton, What happened

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Simon & Schuster UK
512 Seiten Fr. 28.10

For the first time, Hillary Rodham Clinton reveals what she was thinking and feeling during one of the most controversial and unpredictable presidential elections in history. Now free from the constraints of running, Hillary takes you inside the intense personal experience of becoming the first woman nominated for president by a major party in an election marked by rage, sexism, exhilarating highs and infuriating lows, stranger-than-fiction twists, Russian interference and an opponent who broke all the rules. This is her most personal memoir yet

Leila Slimani, Dann schlaf auch du

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Luchterhand Verlag
224 Seiten Fr. 26.90

Sie haben Glück gehabt, denken sich Myriam und Paul, als sie Louise einstellen - eine Nanny wie aus dem Bilderbuch, die auf ihre beiden kleinen Kinder aufpasst, in der schönen Pariser Altbauwohnung im 10. Arrondissement. Wie mit unsichtbaren Fäden hält Louise die Familie zusammen, ebenso unbemerkt wie mächtig. In wenigen Wochen schon ist sie unentbehrlich geworden. Myriam und Paul ahnen nichts von den Abgründen und von der Verletzlichkeit der Frau, der sie das Kostbarste anvertrauen, das sie besitzen. Von der tiefen Einsamkeit, in der sich die fünfzigjährige Frau zu verlieren droht. Bis eines Tages die Tragödie über die kleine Familie hereinbricht. Ebenso unaufhaltsam wie schrecklich.

Franz Hohler, Das Päckchen

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Luchterhand Verlag
224 Seiten Fr. 26.90

Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Zürcher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich irregeleiteter Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist eine ihm unbekannte Frau, die ihn anfleht, umgehend zu ihr zu kommen. Aus einer Augenblickslaune heraus begibt sich Ernst zu der nahe gelegenen Adresse. Dort erwartet ihn eine alte Frau und drückt ihm ein Päckchen in die Hand mit der Bitte, es zu verwahren, damit es nicht in falsche Hände gerate. Zu seiner eigenen Verblüffung kommt Ernst der Bitte nach. Als er das Päckchen bei sich zu Hause öffnet, entdeckt er eine alte Handschrift, die er als ein Exemplar des "Abrogans" erkennt, eines lateinisch-althochdeutschen Wörterbuchs, das als ältestes deutschsprachiges Buch überhaupt gilt. Sollte es sogar das bisher verschollene Original sein? Was, fragt sich Ernst, hat es mit diesem Fund auf sich? Und was soll er jetzt am besten tun.

Sten Nadolny, Das Glück des Zauberers

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Piper Verlag
320 Seiten Fr. 29.90

"Allem Zauber wohnt ein Anfang inne": So formulierte es sein Berliner Lehrmeister Schlosseck gern - und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen und für Sekunden aus Stahl zu sein, was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Als es ihm gelingt, Geld herbeizuzaubern, kann er endlich auch seine wachsende Familie ernähren. Pahroc gehört bald zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda - und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt.

Marie NDiaye, Die Chefin. Roman einer Köchin

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Suhrkamp Verlag
300 Seiten Fr. 31.50

Eine Frau aus bescheidenen Verhältnissen kann schließlich ein Restaurant in Bordeaux eröffnen und wird mit einem Stern ausgezeichnet. Welche Künste hat sie in der Küche gelernt und neu interpretiert? Wie ist sie also zur berühmten Chefköchin geworden? Im neuen Roman von Marie NDiaye, der überragenden Stilistin, werden solche Fragen gestellt, beantwortet - und damit zurückgewiesen. NDiaye nimmt den Leser mit auf eine biographische Erkundungsreise, die sich - aufgrund der Sprache, der rhythmischen Satzgebilde, dem Ausgreifen in alle Bedeutungsnuancen, der Verzögerung im Erzählablauf und durch die alles umfassende Bewegung der Sprache - in ein Erlebnis verwandelt.

Mariana Leky, Was man von hier aus sehen kann

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DuMont Verlag
320 Seiten Fr. 26.90

'Was man von hier aus sehen kann' ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan.

Martina Rutschmann, Durstig

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Zytglogge Verlag
272 Seiten Fr. 32.00

Alixe kann dem Sterben nicht mehr zusehen. Sie kündigt ihren Job auf der Krebsstation und beginnt mit dem Ausverkauf ihres bisherigen Lebens, um über die Runden zu kommen. Über Fabian, mit dem sie eine lose Liebschaft beginnt, macht sie Bekanntschaft mit dem bald 94-jährigen Forscher Carl. Die Mittdreissigerin fühlt sich wohl in der Gegenwart des charismatischen alten Mannes, aus dessen bewegtem Leben sie viel erfährt. Alixe beginnt versöhnlicher auf ihr eigenes Leben zu blicken. Sie lässt sich auf eine Beziehung mit Fabian ein, eine unbeschwerte Zeit beginnt. Doch diese dauert nicht lange. Alixe erfährt, dass Carl sie zur Sterbebegleiterin machen möchte und Fabian sie dazu überreden soll. Die Vergangenheit holt sie ein, plötzlich geht es wieder um den Tod. Die Autorin erzählt in temporeicher Sprache eine Geschichte von Menschen, die zufällig zueinanderfinden und in existenzieller Weise voneinander profitieren.

Jean-Claude Biver, Du kannst alles, wenn Du es nur willst

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Orell Füssli
128 Seiten Fr. 21.50

"Ich baue auf Konsens, nicht auf Diktatur ... Wer Direktiven durchgibt, wird nicht reüssieren. " Jean-Claude Biver in Die Zeit
Jean-Claude Biver gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Unternehmerpersönlichkeiten der Schweiz. Was er anfasst, scheint sich in Gold zu verwandeln. Doch so geradlinig verlief die Karriere des in Luxemburg geborenen Uhrenunternehmers nicht immer. Jean-Claude Biver erzählt seine Lebensgeschichte und verrät das Geheimnis seines Erfolgs.

Elena Ferrante, Die Geschichte der getrennten Wege.
Band 3 der Neapolitanischen Saga

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Suhrkamp
450 Seiten Fr. 34.50

Es sind die turbulenten siebziger Jahre und die beiden inzwischen erwachsene Frauen. Lila ist Mutter geworden und hat sich befreit und alles hingeworfen - den Wohlstand, ihre Ehe, ihren neuen Namen - und arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Fabrik. Elena hat ihr altes neapolitanisches Viertel hinter sich gelassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät. Ganze Welten trennen die Freundinnen, doch gerade in diesen schwierigen Jahren sind sie füreinander da, die Nähe, die sie verbindet, scheint unverbrüchlich. Würde da nur nicht die langjährige Konkurrenz um einen bestimmten Mann immer deutlicher zutage treten.

Ingrid Noll, Halali

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Diogenes Verlag
304 Seiten Fr. 30.00

Natürlich sind Karin und Holda auf Männerjagd, schließlich wollen sie nicht alleine bleiben. Doch auch auf sie wird Jagd gemacht: Eine ganz besondere Sorte Romeos ist im Bonn der Nachkriegszeit im Einsatz. 'Halali' - das Sekretärinnendasein wird zum Abenteuer, der graue Alltag ist vorbei. Wehe dem, der ins Visier gerät.


Christoph Held, Bewohner
Der Zürcher Arzt, der als Gerontopsychiater in den Pflegezentren der Stadt Zürich arbeitet, beschreibt einfühlsam in seinen Aufzeichnungen von Bewohnern und ihren Veränderungen.


Der 11. Fall für den Kommissar Kostas Charitos
Ein neuer Fall von Petros Markaris: "Offshore" ist erschienen! Wieder eine liebevolle Beschreibung der griechischen Mentalität und der Hartnäckigkeit von Kommissar Kostas Charitos.


Neues Kochbuch von Donna Hay
Ich mag die Kochbücher der australischen Autorin sehr. Es ist bereits eine Freude, die Bilder anzusehen. Die Rezepte sind einfach beschrieben und das Resultat ist immer gut. "Von Einfach zu Brillant" ist vor einigen Tagen erschienen.

Remo H. Largo, Babyjahre. Entwicklung und Erziehung in den
ersten vier Jahren

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Piper
576 Seiten Fr. 33.90

Eltern, die sich an einer kindgerechten Erziehung orientieren möchten, brauchen das Standardwerk von Remo H. Largo in seiner neuesten Ausgabe: die "Babyjahre" komplett aktualisiert und erweitert. Seit Jahren führen seine Bücher die Longsellerlisten an, "Babyjahre" ist längst ein Klassiker. In diesem Erziehungsbuch über die ersten vier Lebensjahre gelingt es dem renommierten Schweizer Kinderarzt die Eltern an ihr Kind heranzuführen, ihnen sein Wesen verständlich und sie damit im Umgang mit ihrem Kind kompetenter zu machen. So vertrauen Hunderttausende Eltern und Großeltern auf Largos Konzept von der Einmaligkeit jedes Kindes und seiner individuellen Entwicklung. Jetzt hat Largo sein Standardwerk komplett überarbeitet und aktualisiert.
Mit über 300 Farbfotos und Schaubildern.

Jean-Luc Bannalec, Bretonisches Leuchten. Kommissar
Dupin sechster Fall

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Kiepenheuer & Witsch
320 Seiten Fr. 18.00

Während Claire die Ruhe am Meer zu genießen scheint, nutzt Kommissar Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Hotelterrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Urlaubstage. Doch dann verschwindet eine Touristin spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die mit den lokalen Landwirten im Clinch liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den bretonischen Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet. Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall.

Lee Child, Der letzte Befehl. Ein Jack-Reacher Roman

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Blanvalet
448 Seiten Fr. 26.90

Ein knallharter Soldat, ein illegaler Befehl, eine folgenschwere Entscheidung.Der Einsatzbefehl für den Militärpolizisten Jack Reacher ist eindeutig: Er soll verdeckt und ohne offizielle Unterstützung den Mord an einer jungen Frau aufklären - und anschließend, falls nötig, seine Ergebnisse vertuschen! Denn der Hauptverdächtige ist ein hoch dekorierter Offizier, der gerade von einer geheimen Mission zurückgekehrt ist, und - schlimmer noch - der Sohn eines Senators. Reacher soll niemanden auf die Zehen treten und verhindern, dass die Presse den Fall aufbauscht. Doch was er entdeckt, lässt ihn an der Rechtmäßigkeit seines Auftrags zweifeln - und macht aus Reacher einen Mann, den man fürchten muss.

Franziska Rogger, Marthe Gosteli. Wie sie den Schweizerinnen
ihre Geschichte rettete

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Stämpfli Verlag
160 Seiten Fr. 39.00

Marthe Gosteli ist es zu verdanken, dass die Schweizerinnen eine eigenständige Geschichte schreiben können. Sie hat die Grundlagen dafür gerettet und macht elementare Papiere der Frauen und ihrer Verbände in ihrem privaten Archiv in Worblaufen zugänglich. Geboren 1917 auf dem Bauerngut Altikofen, schien Gostelis Herkunft nicht geeignet, Frauenstimmrechtlerin zu werden und 1971 im entscheidenden Moment als Präsidentin der «Arbeitsgemeinschaft der schweizerischen Frauenverbände» an der Spitze der Frauenbewegung zu stehen. Doch sie hatte sich stets eigene Urteile erlaubt. Dabei schöpfte sie ebenso aus der Tradition der verantwortungsvoll bewahrenden Bauern wie aus der Innovation der sich auflehnenden starken Frauen.

Silvio Blatter, Die Unverbesserlichen
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Piper Verlag
352 Seiten Fr. 29.90

Jonas Alberding lebt mit seiner Partnerin Ellis in der Flughafenregion Zürich. Dort betreibt er eine kleine Bar, pflegt über Jahre gewachsene Freundschaften und wäre eigentlich glücklich. Wenn Ellis es auch wäre. Aber die ist unzufrieden mit dem, was sie bisher erreicht hat. Sie möchte noch einmal wahrgenommen werden - nicht allein von Jonas. Während Jonas dabei zusehen muss, wie seine Frau eine neue Karriere beginnt, kommt auch sonst Bewegung in die Nachbarschaft: Alte Freunde nehmen Abschied, und neue Menschen von anderen Kontinenten ziehen hinzu. Muss sich auch Jonas neu erfinden, um seine Beziehung zu retten? Wie in seiner Freiamt-Trilogie verwebt Silvio Blatter die Schicksale der Menschen mit dem Fortgang unserer Gesellschaft - zu einem feinsinnigen, warmherzigen und klugen Buch.

Daniel Schreiber, Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem
wir leben wollen

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Hanser Berlin
144 Seiten Fr. 21.60

Wo gehören wir hin? Was ist unser Zuhause in einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen sinnstiftend dem Ort verbunden fühlen, an dem sie geboren wurden? In seinem persönlichen Essay beschreibt Daniel Schreiber den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, nach dem wir uns sehnen, zu dem wir suchend aufbrechen. Schreiber blickt auf Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse, und zugleich erzählt er seine eigene Geschichte: von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten. Von der Kindheit eines schwulen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Von der Suche nach dem Platz, an dem wir bleiben können.Früher war Zuhause der Ort, von dem man kam - und heute? Daniel Schreiber über die vielleicht wichtigste Suche unseres Lebens.

Markus Maeder/Regula Jaeger, Fussgang. Von zu Hause
über alle Berge bis ans Ende der Schweiz

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NZZ Libro
300 Seiten, Abbildungen Fr. 44.00

Das Bündel packen und gehen. Wohin auch immer, jeden Tag ein Stück. In einem Tagebuch halten Markus Maeder und Regula Jaeger in Texten und Bildern fest, was sie auf einem Fussgang über alle Berge in sieben Etappen und vier Jahreszeiten erleben. Dem nördlichen Alpenkamm entlang überqueren sie auf Alpwegen und Saumpfaden rund ein Dutzend Pässe von Zürich bis nach Genf. Die zwei Fussgänger bewegen sich durch eine Welt, die man leicht übersieht, weil sie so nahe liegt. Sie erkunden, wie die Leute abseits der Städte ihren Alltag erleben und warum die Bergkantone oft so anders ticken. Aus beiläufigen Gesprächen und Beobachtungen am Wegrand ergibt sich eine Momentaufnahme der Schweiz, wie sie in keinem Wanderbuch und in keiner Zeitung steht - und die doch so bestimmend ist für unser Lebensgefühl.


Florence Hervé/Thomas Schmidt, Wasserfrauen
In Bild und Wort werden über zwanzig Frauen aus einem Dutzend europäischer Länder in den unterschiedlichsten Süßwasserlandschaften vorgestellt – an Flüssen,Bächen, Seen, Schluchten, Mooren, Schneefeldern – oder an Brunnen, Wassermühlen, Schleusen, Kanälen und Staudämmen. Eine fasszinierende Reise mit der Germanistin Florence Hervé und dem Fotografen Thomas Schmidt.

Der neue Duden
In diesen Tagen ist die neue Ausgabe der deutschen Rechtschreibung erschienen. Dieses Werk mit 5000 neuen Stichwörtern ist trotz Internet immer noch sehr wichtig für unseren Alltag.


Das neue Buch des Grossmünsterpfarrers Christoph Sigrist
Anna Reinhart unterstützte ihren Ehemann, den Reformator Ulrich Zwingli in ihrem Leben sehr. Christoph Sigrist, der Grossmünsterpfarrer zeichnet in seinem Buch "Anna Reinhart und Ulrich Zwingli" das Leben und Wirken dieses aussergewöhnlichen Paares. Das Buch erscheint Ende August 2017.



Martin Suter und Stephan Eicher
Universal und der Diogenes Verlag veröffentlichen am 25. Oktober gemeinsam das «Song Book»: Eine CD von Stephan Eicher zu Songtexten von Martin Suter.

Madeleine Schuppli, Swiss Pop Art. Formen und Tendenzen
1962-1972
Katalog zu der Ausstellung im Aargauer Kunsthaus
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Scheidegger & Spiess
496 Seiten Fr. 69.00

Die Pop-Art war als eine der wichtigsten internationalen Strömungen der Nachkriegskunst auch für das Schweizer Kunstschaffen der 1960er- und der frühen 1970er-Jahre von zentraler Bedeutung. Die spezifisch helvetischen Ausformungen der Pop-Art bilden ein wichtiges, aber bisher kaum erforschtes Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.Die vorliegende Publikation wird diese Lücke schliessen. Wissenschaftlich fundierte Texte untersuchen die Pop-Art aus Schweizer Perspektive und sind mit umfassendem Bildmaterial illustriert. Beleuchtet werden auch Themen wie "Swissness" oder die einzelnen Pop-Art-Phasen von Kunstschaffenden. Beiträge zu den Einflüssen der Kunstrichtung auf die Bereiche Design, Kunst im öffentlichen Raum, Grafik und Musik verorten die Thematik disziplinübergreifend im grösseren Kontext. Eine Text-Bild-Chronologie mit Zeugnissen einzelner Protagonisten bietet einen Überblick über die in politischer, gesellschaftlicher und künstlerischer Hinsicht ereignisreiche Periode und lässt den Zeitgeist aufleben.Zeigt Werke von Livio Bernasconi, Fernando Bordoni, Carl Bucher, Samuel Buri, Marc Egger, Emilienne Farny, Franz Gertsch, Margrit Jäggli, Urs Lüthi, Max Matter, Markus Müller, Markus Raetz, Peter Stämpfli u.a.

 

Rabbi Kleins vierter Fall
Auch im neuen Buch von Alfred Bodenheimer, kommt Rabbi Klein bei seinen Ermittlungen in Zürich Leutschenbach an seine Grenzen. Der vierte Fall ist erschienen.



Iris von Roten: eine Frau kommt zu früh - noch immer?
Anlässlich des hundertsten Geburtstages von Iris von Roten hat Yvonne-Denise Köchli ihre 1992 geschriebene Biographie neu überarbeitet. Dazu ist die Einführung der jungen Journalistin Anne-Sophie Keller gekommen, die untersucht was die Schweizer Vorkämpferin für Frauenrechte in den Fünfzigerjahren den jungen Frauen heute bedeutet.


Ab 22. Juni im Kino: Rückkehr nach Montauk
Der Regisseur Volker Schlöndorff hat sich in seinem neuen Film "Rückkehr nach Montauk" von Frischs Novelle «Montauk» inspirieren lassen.


100 Jahre Zentralbibliothek Zürich
Fünf Autoren haben die Geschichte der Zentralbibliothek von 1917 bis heute in einem reichhaltig illustrierten Band zusammengetragen. Das Buch können Sie hier zum Preise von Fr. 59.00 bestellen

Angelika Waldis, Tausend Zeichen. Dies und das und überhaupt
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Books on demand
196 Seiten Fr. 12.90

Tausend Zeichen schleust das wunderbar verrückte Leben Tag für Tag in unser Gehirn. Je tausend Zeichen, höchstens, ist der Umfang der hier gesammelten Notizen der Autorin Angelika Waldis. In lustvoller Kürze, 330-mal, hat sie Bestürzendes, Liebenswertes und Absurdes aus dem sogenannten Alltag festgehalten.

Jean Ziegler, Der schmale Grat der Hoffnung. Meine ge-
wonnenen und verlorenen Kämpfe

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Bertelsmann
320 Seiten Fr. 26.90

Seit vielen Jahren setzt sich Jean Ziegler im Auftrag der Vereinten Nationen mit all seinen Kräften für die Menschen ein, die Frantz Fanon die Verdammten der Erde genannt hat. Zunächst als UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, dann als Vize-Präsident des Beratenden Ausschusses des Menschenrechtsrats kämpft er gegen Hunger und Unterernährung, für Menschenrechte, für Frieden.
Von diesen Kämpfen, seinen Erfolgen - aber auch den Niederlagen - berichtet Jean Ziegler aus unmittelbarer Erfahrung, beleuchtet die imperialen Machenschaften hinter den demokratischen Kulissen, analysiert die Strategien der Beutejäger des globalisierten Finanzkapitals. In Sieg und Niederlage fragt sich der unversöhnliche Zeitzeuge angesichts der mörderischen Spiele der Mächtigen dieser Welt: Was können wir tun, damit die von Roosevelt und Churchill inspirierte Vision einer Weltorganisation politische Praxis wird und die Vereinten Nationen instand gesetzt werden, den Frieden, die Menschenrechte und den Völkern der Welt ein Existenzminimum zu sichern?
Nicht zuletzt übermittelt uns der unbeirrbare Streiter für Recht und Gerechtigkeit mit diesem lebendigen, leidenschaftlichen und sehr persönlichen Buch eine Botschaft der Hoffnung.

Kathy Zarnegin, Chaya

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Weissbooks
300 Seiten Fr. 24.00

Teheran, 70er Jahre: Ein junges Mädchen beschließt, Schriftstellerin zu werden, und träumt von Europa. Kaum ist sie mit 14 aus dem turbulenten Iran im Herzen Europas angekommen, verwandelt sich das neugierige Kind im Schnelldurchlauf in eine Frau, die plötzlich "vor dem Leben" steht: Wie rasch lerne ich die neue Sprache, wie komme ich an Geld, was mache ich mit meinen Träumen, wo finde ich den, mit dem es sich lieben lässt? Chaya ist ein Paradiesvogel, unangepasst, freiheitshungrig, eine Frau, die sich von nichts und niemandem schrecken lässt, ein Großstadtwesen und manchmal sogar ein quittengelber Kanarienvogel. Wie damals "Zazie in der Metro" streift Chaya abenteuerlustig durch eine Welt, die sich vor ihr in eine wundersame bunte Kugel verwandelt. "Chaya" ist ein Roman der Suche nach einer neuen Heimat in einer neuen Sprache. Für alle Fans von Lily Brett, Alina Bronsky und Vanessa F. Fogel

James Gordon Farrell, Singapur im Würgegriff

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Matthes + Seitz
832 Seiten Fr. 36.80

Singapur 1937. Walter Blackett, Direktor eines britischen Kautschukunternehmens, weiß sich von der bewährten Ordnung britischer Kolonialherrschaft getragen, als er die Feierlichkeiten zum hundertjährigen Jubiläum seiner Firma ausrichtet. Noch ist die Welt, zumindest für die Engländer, in Ordnung, haben die Da Dousa Sisters ihre Gesangsauftritte, ist der zerzauste Hund La Condition humaine nur halbtot und gibt es standesgemäße Paraden und Feste. Und doch scheint am Vorabend des Zweiten Weltkriegs im Inselstaat einiges in Schieflage geraten zu sein : Kaum ist ein Streik der Einheimischen niedergeschlagen, flammt er an anderem Ort wieder auf, Walter Blacketts Sohn engagiert zur Abendunterhaltung ausgerechnet einen Fakir, seine Tochter Joan tändelt mit den falschen Verehrern, während der junge Matthew, Oxfordstudent und rechtmäßiger Erbe der Firma, sich als naiver Weltverbesserer erweist. Das Geschäft mit dem Kautschuk boomt, nicht zuletzt wegen des Weltkriegs und der Marktmanipulation durch Blackett selbst, doch als japanische Flieger das völlig unvorbereitete Singapur bombardieren, kann der Schock größer nicht sein. Während Matthew herauszufinden versucht, was es mit dem 'Würgegriff von Singapur' auf sich hat, ist der Mythos von der Uneinnehmbarkeit Singapurs bereits brutal zerschlagen.

Flurin Jecker, Lanz

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Nagel & Kimche
128 Seiten Fr. 21.60

In einer Projektwoche soll der 14-jährige Lanz einen Blog schreiben. Erst sträubt er sich, doch dann breitet er rückhaltlos sein Leben aus: die seit der Trennung der Eltern gespaltene Familie, die Kompliziertheit zweier Zuhause, die Ödnis seiner Kindheit in einem Dorf in der Schweiz, seine Probleme mit dem Erwachsenwerden ... Und dann sind da noch die misslungenen Annäherungsversuche an Lynn, derentwegen er sich überhaupt erst für den Blogger-Kurs angemeldet hat. Mit einem unwiderstehlichen Sog erzählt Flurin Jecker in seinem Debütroman von einem Jungen, der die Zumutungen der Welt kommentiert, und das in einer eigenwilligen und wuchtigen, restlos glaubwürdigen Sprache.Flurin Jeckers kraftvoller Debütroman über einen Jungen, der vieles hat und dem doch das Wichtigste fehlt.


A modern way to cook
Die Köchin und Foodjournalistin Anna Jones hat ihr zweites Kochbuch herausgegeben: "A modern way to cook. Über 150 schnelle vegetarische und vegane Rezepte für jeden Tag". Ich liebe und geniesse ein gutes Stück Fleisch, aber dieses vegetarische Kochbuch hat mich begeistert. Anna Jones hat im Team von Jamie Oliver gearbeitet und hat sich mittlerweise selbstständig gemacht.


Bernie Sanders, Unsere Revolution
Der amerikanische Sozialistund Präsidentschaftskandidat 2016 hat seine Ideen im Buch "Unsere Revolution - wir brauchen eine gerechte Gesellschaft" dargelegt.


Das neue Buch von Remo Largo
In diesen Tagen erscheint "Das passende Leben. Was unsere Individualität ausmacht und wie wir sie leben können". Am 26. Mai wird der Kinderarzt Remo Largo sein Buch im Kaufleuten in Zürich vorstellen. Ich werde an diesem Abend den Büchertisch machen.


Der neue Donna Leon
Der sechsundzwangzigste Fall des Commissario Brunettis ist erschienen! Commissario ist krankgeschrieben und soll sich in einer Villa einer Verwandten von Paola erholen. Natürlich kommt es ganz anders und Brunetti ist gefordert!


Helfen Sie mit
Barbara Abdeni Massaad ist Kochbuchautorin und hat im Winter 2014/15 jede Woche das Flüchtlingscamp in Beirut besucht und dort für 50 syrische Familien Essen zubereitet. Sie wollte gegen das Elend angehen und bat international bekannte Köche um jeweils eines ihrer Suppenrezepte und so entstand das Buch "Suppen für Syrien". 100 Prozent des Gewinnes aus dem Verkauf des Buches geht an die Flüchtlingshilfe Organisation Schams e.V. Mit einem Vorwort von Rafik Schami.

J.M. Coetzee, Ein Haus in Spanien. Drei Geschichten

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S.Fischer
64 Seiten Fr. 14.40

Flüchtig und spröde, leuchtend und skeptisch, verschattet und schön – die drei Meistererzählungen J.M. Coetzees ›Ein Haus in Spanien‹, ›Nietverloren‹ und ›Er und sein Mann‹ in einem Band.
Die unverhoffte Wiederbegegnung mit einem Ort aus der Kindheit, das Wiederkennen einer existentiellen Situation, die Sehnsucht nach einem autarken Leben: Das alles wird zum Beginn erzählerischer Meditationen, die in den Falten der Geschichten, in dem, was sie verbergen, eine Wahrheit finden. Flüchtig und spröde, leuchtend und skeptisch, verschattet und schön – eine Erzählung des zurückgekehrten Robinson Crusoe beschließt diesen Band.
Heimgekehrte Schiffbrüchige – vielleicht ist das eine der vielen Signaturen von Coetzees rätselhaftem Werk.



Solothurner Literaturpreis
Terézia Mora erhält den Literaturpreis, der am 28. Mai während den Solothurner Literaturtagen verliehen wird. In den zehn Erzählungen des neuen Buches "Die Liebe unter Aliens" erzählt sie von Menschen, die sich verlieren, aber nicht aufgeben, die verloren sind, aber weiter hoffen.

Daniel Schreiber, Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem
wir leben wollen

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Hanser Berlin
144 Seiten Fr. 21.60

Wo gehören wir hin? Was ist unser Zuhause in einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen sinnstiftend dem Ort verbunden fühlen, an dem sie geboren wurden? In seinem persönlichen Essay beschreibt Daniel Schreiber den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, nach dem wir uns sehnen, zu dem wir suchend aufbrechen. Schreiber blickt auf Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse, und zugleich erzählt er seine eigene Geschichte: von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten. Von der Kindheit eines schwulen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Von der Suche nach dem Platz, an dem wir bleiben können.Früher war Zuhause der Ort, von dem man kam - und heute? Daniel Schreiber über die vielleicht wichtigste Suche unseres Lebens.




Peter Gysling, Begegnungen mit Russland
Ende April wird das Buch "Andere Welten" des langjährigen Auslandkorrespondenten des Schweizer Radios und Fernsehens (SRF) erscheinen. Er beschreibt und analysiert seine Begegnungen mit Russland, der Ukraine, dem Kaukasus und Zentralasien.



Leipziger Buchmesse 23.-26. März 2017
Der Preis der Leipziger Buchmesse ging für die Kategorie Belletristik an Natascha Wodin: "Sie kam aus Mariupol". Sie geht dem Leben ihrer ukrainischen Mutter nach, die aus der Hafenstadt Mariupol stammte und mit ihrem Mann 1943 als Zwangsarbeiterin nach Deutschland verschleppt wurde.


Der neunte Fall für Bruno, Chef de police
Martin Walker hat den neunten Fall für die Bruno Fans geschrieben "Grand Prix". Es ist Hochsommer im Périgord und Hochsaison für ausgedehnte Gaumenfreuden und Fahrten mit offenem Verdeck durch malerische Landschaften. Das Buch wird Ende April auf Deutsch erscheinen.

Interviews und Gespräche mit Max Frisch
Zum ersten Mal erscheint eine Auswahl der besten Interviews und Gespräche mit Max Frisch "Wie sie mir auf den Leib rücken!"
Er hat unzählige Interviews gegeben, obwohl er sie gar nicht mochte. Thomas Strässle hat den Band herausgegeben.


Markus Zangger/Hugo Stamm
Das Unfassbare endlich beim Namen nennen.
Das Buch "Jürg Jegges dunkle Seite" können Sie hier zum Preis von
Fr. 36.90 bestellen.


24.2.2017 - 25.6.2017: 1917 Revolution. Russland und die Schweiz
Zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution erzählt die Ausstellung im Landesmuseum Zürich von den Beziehungen der beiden Länder in einer Zeit des Umbruchs und bietet einen Überblick über die politische und kulturelle Entwicklung Russlands in dieser Periode. Dazu erscheint dieser Katalog

  Elisabeth Badinter, Maria Theresia. Die Macht der Frau

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Zsolnay
304 Seiten Fr. 28.80

Sie war intelligent, energisch, schön, charmant; gleichzeitig war sie intolerant, stur, anti-intellektuell: Gewiss war Maria Theresia jedoch 1740 mit 23 nicht darauf vorbereitet, die Herrscherin des größten, aber auch fragilsten Reichs in Europa zu werden. Dennoch regierte sie die Habsburgermonarchie vierzig Jahre lang, war eine der mächtigsten Herrscherinnen Europas, dazu Mutter von 16 Kindern. In ihrer blendend geschriebenen Biographie eröffnet die aus Frankreich stammende feministische Autorin und Historikerin Élisabeth Badinter eine neue Sicht auf die starke Frau Maria Theresia, die zu einem Symbol habsburgischer Politik wurde und wie kaum eine Frau die Geschichte von Österreich prägte.Die große Biographie zum 300. Geburtstag: Kaiserin Maria Theresia aus Sicht der bekannten feministischen Autorin Élisabeth Badinter.

Margrit Stamm, Lasst die Kinder los. Warum entspannte
Erziehung lebenstüchtig macht

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Piper Verlag
288 Seiten Fr. 32.50

Verunsicherte Kinder mit vollen Terminkalendern, gestresste Eltern, die nur alles richtig machen wollen und dabei trotzdem das Gefühl haben, dass irgendetwas falsch läuft: Bei der Erziehung und der Entwicklung ihrer Kinder stehen Väter und Mütter heute mächtig unter Druck - das führt zur Überforderung aller und selten zu wirklich glücklichen Kindern.
Die renommierte Erziehunsgwissenschaftlerin Margrit Stamm kann anhand von zahlreichen empirischen Studien nachweisen, warum Eltern gut daran tun, ihre Kinder weniger zu behüten und zu kontrollieren und wie das gelingen kann. Sie zeigt Wege zu einem entspannteren Erziehungsstil für lebenstüchtige Kinder und zufriedene Eltern.

Veronika Studer, Backzauber. 80 süsse und salzige
Verführungen LandLiebe

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Ringier Verlag
184 Seiten Fr. 36.00

Für die Foodbloggerin und Fotografin Veronika Studer ist der Duft von Selbstgebackenem immer auch mit Erinnerungen an ihre Kindheit auf dem Land verbunden, und ganz besonders mit Grossmutters Küche.Im ersten LandLiebe Backbuch nimmt sie uns mit auf eine abwechslungsreiche Reise durchs Jahr. Von Zitronen-Thymian-Gugelhopf über Kirschstrudel bis hin zu Kürbiskuchen und Spekulatius verrät sie uns ihre liebsten Rezepte für jede Jahreszeit und jede Gelegenheit. Es finden sich zeitgemäss interpretierte Klassiker nebst neuen, überraschenden Kreationen. Dank einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitungen und allerlei Tipps gelingen die Rezepte schon beim ersten Versuch. Die stimmungsvollen Fotos inspirieren dazu, Neues auszuprobieren.

Philipp Blom, Die Welt aus den Angeln. Eine Geschichte der
kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700

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Hanser Verlag
304 Seiten Fr. 28.80

Lange kalte Winter und kurze kühle Sommer: Im 17. Jahrhundert veränderte sich das Klima in Europa dramatisch. Das Getreide wurde knapp, Wirtschaft und Gesellschaft torkelten in eine tiefe Krise. Die Kleine Eiszeit vermittelt uns eine Vorstellung von den schweren Verwerfungen, die ein Klimawandel auslöst. Die Menschen versuchten sich mit Hilfe von Aufklärung, Wissenschaft und Technik aus der Abhängigkeit von der Natur zu befreien. Aber heute stößt diese moderne Welt an ihre Grenzen, weil sie eine erneute Klimakatastrophe heraufbeschwört. Philipp Blom entfaltet ein großartiges historisches Panorama, in dem wir die Herausforderungen der Gegenwart erkennen.Philipp Blom, einer der wichtigsten Historiker unserer Zeit, über die Entstehung der modernen Welt - ein großartiges historisches Panorama.

Susanna Schwager, das halbe Leben - junge Frauen erzählen

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Wörterseh Verlag
200 Seiten Fr. 36.90

Im letzten Band von Susanna Schwagers Wanderung durch "Das volle Leben" und "Das halbe Leben" haben nun junge Frauen das Wort. Ob Boxweltmeisterin, Buchhändlerin, Pflegefachfrau, Rockstar, Moderatorin, Orientierungsläuferin mit 23 Weltmeistertiteln, Elektronikfachfrau oder blutjunge Mutter, sie alle haben in diesem Buch eines gemeinsam: Einfach, unkompliziert und mit grosser Kraft heissen sie die Zukunft willkommen in einer verrückten Welt. In lebensschäumenden Geschichten erschliesst sich uns ein weiterer Teil von Schwagers Comédie humaine. Ein Kosmos, in dem man sich als Mitwandernde erkannt und aufgehoben fühlen kann. Was er zeigt, sind auch diesmal Heldinnen des Alltags, traurig und lustig, erhellend und schäkernd, schwungvoll, stolpernd und leichten Fusses unterwegs zu sich und unseren Herzen. Tragen wir ihnen Sorge. Und lassen wir uns verführen von der Kraft am Anfang allen Lebens: den jungen Frauen.

André Heller, Uhren gibt es nicht mehr. Gespräche mit meiner
Mutter in ihrem 102. Lebensjahr

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Zsolnay Verlag
144 Seiten Fr. 21.60

Worauf kommt es an im Leben? 102 Jahre alt ist Elisabeth Heller, und langsam, so sagt sie in den Gesprächen, die sie mit ihrem Sohn André in den vergangenen Monaten geführt hat, geht es ans Verabschieden. "Innerlich sieht man sich noch jung und freut sich auf den nächsten Tag", sagt die alte Dame, die geboren wurde, als der Erste Weltkrieg ausbrach und mit gerade 19 den Süßwarenfabrikanten Stephan Heller heiratete. Ein anderes Mal wünscht sie sich, "dass das Körperwerkl in Gottesnamen auslaufen soll" und erzählt dann munter über einen Selbstmordversuch aus Liebe und über Lehár am Klavier in Bad Ischl. Ein kleines Buch von großer Weisheit, würdevoll, poetisch, komisch. Und das Dokument einer späten Liebe und großen Offenheit zwischen Mutter und Sohn.Multimediakünstler und Autor André Heller im Gespräch mit seiner Mutter - ein Buch voller Weisheit, Poesie und Witz.

Oliver Diggelmann, Maiwald

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Klöpfer & Meyer
252 Seiten Fr. 24.00

Ein Roman über die Macht einer rauschhaften Begegnung - und das von ihr blieb, bleibt und weiterwirkt. Ein decouvrierend-packender Rundumblick auf die 68er und ihre Kinder - und auch aufs vermeintlich »Gutbürgerliche«. Am Anfang steht der dunkle, ganz rätselhafte Suizid des renommierten Psychiaters Klaus Maiwald. Der Jugendfreund seiner Tochter, András, ein Journalist, spürt den Hintergründen nach und stößt dabei auf eine Reihe enttäuschter Frauen. Insgeheim hofft er endlich auch zu erfahren, weshalb ihn seine Freundin vor sechzehn Jahren verlassen hat. Vor ihrem Verschwinden. Die Recherchen werden zur Reise in die Vergangenheit, bei der urplötzlich auch seine eigene Lebensgeschichte ins Wanken gerät. »Maiwald« spielt im Medienmilieu nach der Jahrtausendwende, mit Rückblenden in die Protest- und Besetzerjahre

Julian Barnes, Der Lärm der Zeit

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Kiepenheuer & Witsch
256 Seiten Fr. 24.00

Im Mai 1937 wartet ein Mann jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf, dass Stalins Schergen kommen und ihn abholen. Der Mann ist der Komponist Schostakowitsch, und er wartet am Lift, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen.
Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin, der sich plötzlich für seine Musik zu interessieren scheint, verlässt noch in der Pause die Aufführung seiner Oper "Lady Macbeth von Mzensk". Fortan ist Schostakowitsch ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht er der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander, und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?
In diesem Roman von Julian Barnes wird das von Repressionen geprägte Leben von Schostakowitsch in meisterhafter Knappheit dargestellt - ein großartiger Künstlerroman, der die Frage der Integrität stellt und traurige Aktualität genießt.

Lukas Bärfuss, Hagard

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Wallstein Verlag
180 Seiten Fr. 23.90

Ein Mann, eben stand er während des Feierabendgedrängels noch am Eingang eines Warenhauses, folgt aus einer Laune heraus einer Frau. Er kennt sie nicht, sieht sie auch nur von hinten, aber wie in einem Spiel sagt er sich: Geht sie dort entlang, folge ich ihr nicht weiter; geht sie in die andere Richtung, spiele ich das Spiel noch eine kleine Weile weiter. Es bedeutet ja nichts, niemand kommt zu Schaden, und der Abstand in der Menge ist so groß, dass die Frau es gar nicht bemerken wird. Eher ist es eine sportliche Aufgabe, sie in der Menge nicht zu verlieren.
In einer knappen Stunde hat Philip ohnehin einen wichtigen Termin. Aber schon fragt er sich, ob der nicht auch zu verschieben wäre, bis zur Abendverabredung bliebe ja noch etwas Zeit. Was ihn bewegt, ist erst einmal unklar. Ist der Verfolger einfach ein gelangweilter Schnösel? Ein Verrückter? Ein Verbrecher? Er scheint selbst vor etwas zu fliehen.
Etwas Bedrohliches liegt in der Luft, etwas Getriebenes. Ein atemloser Sog entsteht, in den auch der Leser gerät, je länger die Verfolgung anhält. Allen Sinneswahrnehmungen haftet etwas beunruhigend Surreales an. Die aufgerufenen Fragen über unsere Lebenswirklichkeit im 21. Jahrhundert gewinnen eine unabweisbare Schärfe.In jedem seiner Romane wagt Lukas Bärfuss sich auf neues Terrain. In "Hagard" folgt er einem Verfolger, und als Leser fühlt man sich fortwährend ganz nah an dessen Kopf.

Henriette Vasarhelyi, Seit ich fort bin

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Dörlemann
240 Seiten Fr. 26.40

"Ich packte meinen Koffer: die vielen Dinge, die aus ihm herausquollen und mich begleiten wollten. Aber das konnten sie ja nicht bestimmen, dachte ich."
Mirjam packt ihren Koffer, um zur Hochzeit ihres Bruders in ihre Heimatstadt zu fahren. Hier werden Erinnerungen an ihre Kindheit und Teenagertage wach, an ihre Freundin Anis, die sie verlassen hat, an ihren ersten Freund Driew, mit dem sie ans Schwarze Meer gefahren ist. Doch die Erinnerungen haben sich mit ihr verändert, auch wenn sie Antworten in Tagebüchern und auf Fotos findet. Und wenn sie die Hoheit über ihre Geschichten aufgibt?
Henriette Vásárhelyi greift in ihrem zweiten Buch die Fäden der Erinnerung auf, Fäden, die mitei- nander verwoben sind, von denen manche enden, während andere sich in die Zukunft weiterspinnen.

Tim Parks, Thomas & Mary

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Antje Kunstmann Verlag
272 Seiten Fr. 26.40

30 Jahre sind Thomas und Mary verheiratet. Sie haben zwei Kinder, einen Hund, ein Haus im Grünen. Aber nach Jahren des Auseinanderlebens kommt es - endlich - zu einer Entscheidung.
In dieser umgekehrten Liebesgeschichte erzählt Tim Parks, was passiert, wenn die Zuwendung und Hingabe, die ein Paar am Anfang füreinander hatte, sich verwandelt: in lange Spaziergänge mit dem Hund, in die Vermeidung, zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, in Spannungen, wer die Kühlschranktür offen gelassen oder den Tisch nicht abgeräumt hat.
Zwischen Komödie und Tragödie pendelt dieser wunderbar leichte Roman, in dem 30 Jahre Ehe mit kühlem Kopf und warmem Herzen überprüft werden, die Abhängigkeiten, die Zärtlichkeit, der Verrat. Es ist die leidenschaftlich intime Chronik einer Ehe, die Tim Parks erzählt, wie sie vielen Leserinnen und Lesern bekannt sein dürfte. Und wie er die Ausläufer des schmerzlichen Verlusts schildert, der durch die ganze Familie geht, wenn das Paar im Grunde seiner Herzen beschlossen hat, dass es vorbei ist - das macht ihm keiner nach.

Jürg Brändli, schwarzes Erbe

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Offizin Verlag
320 Seiten Fr. 28.00

Was hat der junge Theaterkritiker Florian Graf, der wegen eines Burnouts zur Kur muss, gemeinsam mit der katholischen Prostituierten Ella Delange, die aus dem Milieu aussteigen will und deshalb bei ihrer Tante im Stadtkreis 4 Zuflucht sucht? Beider Leben gerät in den dunklen Sog der parakatholischen, mafiaähnlichen Geheimorganisation Opus Romanum, die in Europa für die Wiederauferstehung des römischen Kaiserreichs kämpft. Delange, die fürchtet, wegen mehrerer Abtreibungen nicht in den Himmel zu kommen, lässt sich von Opus Romanum manipulieren - zunächst nur zu Liebesdiensten, bis man Schlimmeres von ihr verlangt. Und Florian Graf findet im Heim überraschend heraus, dass sein Grossvater mächtige Feinde hatte und deshalb keinen natürlichen Tod gefunden hat. Florian, dessen Schicksal sich am Ende mit jenem von Delange dramatisch verbindet, kommt einer tödlichen Abrechnung unter modernen Nazis sowie einem mörderischen Konflikt auf die Spur.

Esther Kern/Pascal Haag/Sylvan Müller, Leaf to root. Alles
vom Gemüse essen

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AT Verlag
320 Seiten Fr. 59.00

Warum essen wir Karottengrün nicht? Wieso machen Südkoreaner Kimchi aus der Schale von Wassermelonen, während sie in Europa im Abfall landet? Und weshalb gilt Tomatengrün als giftig, wird aber von vielen Köchen verarbeitet? Genau wie beim Fleisch, wo das Filet nicht zwingend das beste Stück ist, gibt es auch beim Gemüse neue Teile zu entdecken: Radieschenblätter werden zu Salat, Erbsenschalen zu Suppe, Blumenkohlblätter zu einem Curry. Die Autoren zeigen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten von Blättern, Stielen, Strünken und Wurzeln. Dieses in seinem umfassenden Ansatz einzigartige Werk inspiriert die Alltagsküche und animiert auch Kochprofi s zu Neuentdeckungen. Ein Buch, das die Gemüseküche revolutionieren wird.

Sue Klebold, Liebe ist nicht genug - ich bin die Mutter eines
Amokläufers

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S.Fischer Taschenbuch
432 Seiten Fr. 20.40

"Am 20. April 1999 betraten Dylan Klebold und Eric Harris ausgerüstet mit Gewehren und Sprengstoff die Columbine Highschool. Dort töteten sie zwölf Schüler und einen Lehrer, verletzten vierundzwanzig weitere Menschen und nahmen sich dann selbst das Leben. Es war der schlimmste Schul-Amoklauf der Geschichte. Dylan Klebold war mein Sohn." 16 Jahre nach dem Amoklauf ihres Sohnes Dylan erzählt Sue Klebold von ihrem Ringen mit der Frage, ob sie die Tat hätte verhindern können, wenn sie nur aufmerksamer, liebevoller gewesen wäre. Sue Klebold ist durch die Hölle gegangen, aber an der Tat ihres Sohnes nicht zerbrochen. Sie hat einen Weg gefunden weiterzuleben und hofft, anderen Eltern zu helfen, das zu verhindern, was sie selbst nicht aufhalten konnte.
Von einem ist sie fest überzeugt: Elterliche Liebe allein reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche vor den Folgen unerkannter psychischer Erkrankungen zu schützen.


Neue Bücher von Schweizer Autoren
Bereits sind neue Bücher von Schweizer Autoren da und weitere werden in den nächsten Wochen erscheinen. Vor allem möchte ich Sie auf das neue Buch von Urs Faes "Halt auf Verlangen" hinweisen.

Castle Freeman, Auf die sanfte Tour

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Nagel & Kimche
192 Seiten Fr. 22.80

Aus einer abgelegenen Villa in Vermont, USA, wird ein Safe gestohlen, der dummerweise der Russenmafia gehört. Sheriff Wing will das Verbrechen aufklären, bevor die Russen den Dieb erwischen. Das bedeutet eine harte Probe für seine oberste Regel: Im Wettlauf gegen die Zeit ist die wichtigste Fähigkeit Geduld. Deputy Keen, der an Wings Stelle Sheriff werden will, sieht das völlig anders und verspricht, hart durchzugreifen. Erneut zeigt sich Castle Freeman als Meister des Dialogs, des trockenen Humors und der Inszenierung knorriger Provinzcharaktere. In seinem neuen Thriller verbindet er Spannung mit Menschenkenntnis und überzeugender Lebensklugheit.


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