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Am
12. Februar 2009 ist der 200. Geburtstag von Charles Darwin. Ich habe Ihnen
hier einige Bücher über und von ihm zusammengestellt:
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Jürgen
Neffe, Darwin. Das Abenteuer des Lebens
Bertelsmann
Verlag
527 Seiten, 72 meist farb. Fotos Fr. 39.90 |
Fünf
Jahre erkundete Charles Darwin ab 1831 auf einem Segelschiff, der
Beagle, die Erde und revolutionierte mit seinen dabei gewonnenen
Erkenntnissen das Bild vom Leben. Er ging als Gottesgläubiger
und kehrte als Begründer der Evolutionstheorie zurück.
Zum Darwin-Jahr 2009 reist Jürgen Neffe auf Darwins Spuren
zu abgelegenen Inseln, durchstreift Urwälder, trifft Indianer,
Naturschützer und Genforscher. Immer im Sog der Grundfrage
nach dem Geheimnis des Lebens. Da lässt sich am Strand von
Rio über sexuelle Auslese nachdenken oder bei einem Ritt durch
Patagonien über die natürliche Zuchtwahl. Ein Roadmovie
über die Erforschung des Lebendigen gesättigt von Erkenntnislust
und Abenteuer, aufregend und im Bann jener Kraft, die das Leben
dereinst auf den Weg brachte und die wir bis heute nicht zureichend
kennen.
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Sean
B. Carroll, Die Darwin-DNA. Wie die neueste Forschung die
Evolutions-
theorie
bestätigt
S.Fischer
330 Seiten Fr. 35.40 |
Nachdem
das Genom des Menschen und vieler anderer Tiere vollständig
entschlüsselt ist, bekommt man durch einen Vergleich völlig
neuartige Einblicke in den Prozess der Evolution. Sean B. Carroll,
einer der renommiertesten Forscher auf dem Gebiet der vergleichenden
DNA-Forschung, erzählt in seinem spannenden Buch von uralten,
»unsterblichen« Genen, die alle Lebewesen besitzen,
von »fossilen« Rest-Genen, die ihre Funktion nicht mehr
ausüben, sowie von der verblüffenden Tatsache, dass der
Genvergleich zeigt, wie die Evolution sich selbst wiederholt. Entstanden
ist ein unterhaltsamer und faszinierender Einblick in die neueste
Forschung zur Entstehung und Entwicklung des Lebens.
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Jean-Baptiste
de Panafieu, Evolution. Fotos von Patrick Gries
Frederking
& Thaler
285 Seiten, 300 Fotos Fr. 96.00 |
Dies
ist das ungewöhnlichste Buch über die Evolution, das es
je gegeben hat. Die Reduktion auf das Wesentliche - das Skelett
- macht die Vielfalt der Arten und die verschlungenen Wege der Entwicklung
deutlich. So wird die Geschichte des Lebens auf völlig neue
Weise erzählt - wissenschaftlich fundiert und zugleich ein
ästhetischer Genuss!
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Ernst
P. Fischer, Das grosse Buch der Evolution
Fackelträger
Verlag
394 Seiten, zahlr. meist farb. Abb. Fr. 67.00 |
Der
Konstanzer Wissenschaftshistoriker und Bestsellerautor Ernst Peter
Fischer legt zum Darwinjahr ein verständliche und unterhaltsame
Darstellung der Evolution vor. Anschaulich erzählt er von der
Entstehung des Lebens, der Ausbildung der Arten, schildert zauberhafte
und skurrile Entwicklungen der Natur und skizziert die Geschichte
der Evolutionstheorie. Zahlreiche Infokästen, mehr als 400
Fotos und Graphiken machen das Buch zu einer so lehrreichen wie
kurzweiligen Lektüre. Zu den zentralen und heute höchst
aktuellen Themen zählen die Evolution des Menschen, die Auswirkungen
menschlicher Eingriffe in die Evolution, der Irrweg des Sozialdarwinismus
und die evolutionären Hintergründe allgemein-menschlicher
Verhaltensweisen.
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Ernst
P. Fischer, Der kleine Darwin. Alles was man über Evolution
wissen muss
Pantheon
Verlag
160 Seiten, Abb. Fr. 18.90 |
Zum
Auftakt des Darwin-Jahres 2009 gibt der Wissenschaftspublizist und
Bestsellerautor Ernst Peter Fischer eine kompakte Einführung
in Charles Darwins Welt: »Der kleine Darwin« informiert
über das Leben des wohl bedeutendsten Naturforschers der Neuzeit,
er erklärt die Schlüsselbegriffe der Evolutionstheorie
und zeigt, wie Darwins einflussreiche Ideen das Selbstbild des Menschen
grundlegend veränderten.Was
suchte Darwin auf den Galapagos-Inseln? Warum zögerte er so
lange, seine Abstammungslehre zu veröffentlichen? Hat er tatsächlich
das »Recht des Stärkeren« proklamiert? Und warum
provozieren Darwins Ideen bis heute? Ernst Peter Fischer nimmt uns
mit auf eine kurzweilige Reise durch Darwins Leben, Denken und Wirken.
Er beschreibt, wie Darwin seine epochale Schrift Ȇber
die Entstehung der Arten« verfasste, warum die Evolutionstheorie
so revolutionär war und welchen enormen Einfluss Darwins Ideen
immer noch ausüben.
Kurz
und knapp fasst das Buch zugleich alles zusammen, was man über
die Evolution wissen muss: welche Ideen Darwins bis heute Bestand
haben, wie sie sich im Zeichen der modernen Genetik weiterentwickelten
und welche Fragen weiterhin offen sind. Ein ebenso aufschlussreiches
wie unterhaltsames Kompendium der Evolutionstheorie und eine unverzichtbare
Lektüre für jeden, der im Darwin-Jahr mitreden möchte.
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Charles
Darwin, Darwin für Kinder und Erwachsene. Die ungeheure
Verschiedenartigkeit
der Pflanzen und Tiere
Insel
Verlag
115 Seiten, farb. Illustr. von Hans Traxler Fr. 26.40 |
Jeder
hat von Charles Darwin gehört, und fast jeder von seiner bahnbrechenden
Evolutionstheorie. Volker Mosbrugger und Hans Traxler sind dem Lebensweg
Darwins und dem Weg seines Werks gefolgt.
Sein bedeutendes Buch "Über die Entstehung der Arten",
das 1859 erstmals erschien, hat ihn weltberühmt gemacht, aber
es hat ihm auch Feinde eingebracht, denn sowohl seine Abstammungslehre
als auch die Vorstellung, daß im "Kampf ums Dasein"
nur die Tüchtigeren überleben, ist von Anfang an bis heute
immer wieder angefeindet worden.
Geboren wurde Darwin in einem englischen Landstädtchen, sein
Interesse an der Natur und den Naturwissenschaften, insbesondere
an der Biologie, war schon von Kindheit an groß. Er interessierte
sich für die Gesteine, sammelte gerne Käfer, und 1831
brach er zu einer fünfjährigen Expedition mit dem berühmten
Schiff, das den Namen Beagle trug, zu einer Reise um die Welt auf.
Er besuchte Patagonien und Feuerland und die Galapagosinseln, wo
er Vögel beobachtete, was ihn zu seiner Theorie anregte, und
von wo er eine Schildkröte mitbrachte, die im Alter von 176
Jahren erst vor kurzem gestorben ist. Darwin selbst starb im Alter
von 73 Jahren und wurde in der Westminster Abbey bestattet. Im Jahr
2000 wurde sein Bild auf die britische 10-Pfund-Note gedruckt, weil
angeblich sein Bart nur schwer zu fälschen sei.
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Charles
Darwin, Über die Entstehung der Arten im Thier- und
Pflanzen-Reich
durch natürliche Züchtung
Wissenschaftliche
Buchgesellschaft
520 Seiten Fr. 84.00 |
Die
Entstehung der Arten ist eines der einflussreichsten Bücher
der Geschichte. Es gab die erste wissenschaftlich überzeugende
Antwort auf eine der großen Menschheitsfragen: Warum gibt
es so viele verschiedene Pflanzen, Tiere und Menschen? Wie lassen
sich ihre Eigenschaften auf natürliche Weise erklären?
Und es wurde zum Ausgangspunkt der evolutionären Weltanschauung,
über deren Geltung bis heute leidenschaftlich gestritten wird.Zum
200. Geburtstag Darwins und zum 150. Jahr der Veröffentlichung
der Entstehung der Arten macht die WBG nun die in Vergessenheit
geratene, erste deutsche Übersetzung wieder allgemein verfügbar.
Sie erschien wenige Monate nach der englischen Erstausgabe und stammt
von dem bedeutenden Paläontologen Heinrich Georg Bronn, der
sie durch Anmerkungen und ein ausführliches Schlusswort bereicherte.
Damit inspirierte er nicht nur Darwin zur Weiterentwicklung seiner
Theorien, sondern Bronns Kommentare wurden richtungweisend für
die nun einsetzenden Kontroversen über den Darwinismus. Ergänzend
wird der Band durch eine neue Einführung von Thomas Junker.
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Darwin im Alter von 51 Jahren als er seine Evolutionstheorie veröffentlichte
Charles
Darwin
Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England; †
19. April 1882 in Downe) war ein britischer Naturforscher und gilt durch
seine wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie, die er zusammen
mit Alfred Russel Wallace begründete, als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.
Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Darwin“.
1831 brach Darwin zu einer fünfjährigen
Reise auf dem britischen Vermessungsschiff Beagle auf, die ihm das Studium
der geologischen Eigenschaften von Kontinenten und Inseln sowie einer
Vielzahl von Lebewesen und Fossilien erlaubte. Bereits 1838 entwarf er
seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche
Selektion und erklärte so die evolutive Entwicklung aller Organismen
und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten.[1] Zu einer Veröffentlichung
kam es noch nicht. 1858 schickte ihm der Naturforscher Alfred Russel Wallace
einen Essay zu, in dem er die Entstehung der Arten und das Phänomen
der Evolution im wesentlichen identisch erklärte. Dies führte
zur raschen Veröffentlichung der Theorie der beiden Wissenschaftler,
welche erstmals am 1. Juli 1858 der Königlichen Linné-Gesellschaft
vorgestellt wurde.[2] In Darwins am 24. November 1859 veröffentlichten
Hauptwerk On the Origin of Species (Die Entstehung der Arten) stellte
er seine Theorie zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit vor
(die erste deutsche Übersetzung folgte 1860). Sie bildet als streng
naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des
Lebens die Grundlage der modernen Evolutionstheorie und stellte den entscheidenden
Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie dar.
Nach
Die Entstehung der Arten publizierte Darwin noch weitere wichtige wissenschaftliche
Werke wie Die Abstammung des Menschen (1871), Der Ausdruck der Gemütsbewegungen
bei dem Menschen und den Tieren (1872) – in dem seine Abstammungslehre
auf das Gebiet der Psychologie und der Verhaltensforschung ausgedehnt
wurde – sowie Insektenfressende Pflanzen (1875). Für Darwins
Abstammungslehre wird oft der veraltete Begriff Darwinismus verwendet.
NZZ
29. Dezember 2008 Gottfried Schatz, Wundersame Reise. Wie menschliche
Spermazellen eine Eizelle finden:
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