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Geht
es Ihnen öfters auch so, dass Sie keine Ideen für eine Mahlzeit
haben und zu "Plätzli, Reis und Salat" greifen? Meine Koch
- Kreativität ist dann auf dem Nullpunkt und es macht auch keine
Freude mehr in der Küche zu stehen. Da habe ich doch vor Kurzem das
neue Buch der australischen Kochautorin Donna Hay gesehen. Beim Betrachten
der Bilder sprudelten die Ideen wieder und beim Lesen der Rezepte stellte
ich fest, dass das Ausführen der aromatischen Gerichte nicht kompliziert
ist.
Ich möchte Ihnen dieses Buch als meinen November-Buchtipp empfehlen.
Donna
Hay, Keine
Zeit zum Kochen. Frische und leichte Rezepte für Vielbeschäftigte
AT-Verlag
205 Seiten mit 260 Farbfotos Fr. 39.90
Im
Vorwort des neuen Buches schreibt Donna Hay folgendes:
"Als
ich mich erstmals mit dem Gedanken befasste, eine Familie zu gründen,
war ich überzeugt davon, dass sich mein Leben dadurch kaum verändern
würde. Prophezeiungen, dass ich morgens das Haus übermüdet
verlassen und abends nicht einmal mehr in der Lage sein würde, ein
Buch zu lesen, geschweige denn ein Abendessen zuzubereiten,tat ich als
masslosse Uebertreibung ab. Rückblickend muss ich gestehen, dass
ich unverbesserlich optimistisch war - und Eltern wahre Helden sind".
Donna
Hay ist die berühmteste Köchin Australiens, ihre Kochbücher
haben sich bisher weltweit mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Ihre
Karriere begann mit einer Ausbildung in Hauswirtschaftslehre und gewann
an Fahrt, als sie als Food-Redakteurin bei der australischen Marie Claire
anheuerte. Seit fünf Jahren ist die Mutter zweier Jungs Chefredakteurin
eines zweimonatlich erscheinenden Kochmagazins, das ihren Namen trägt.
Ihre Küche zeichnet sich durch ihre Unkompliziertheit aus, ihr Motto:
Turn simple into special – Mach was Besonderes aus dem Einfachen.
Viel Anerkennung finden auch ihre Food-Arrangements, die sie zusammen
mit dem renommierten Fotografen Con Poulos in Szene setzt. Donna Hay hat
eine eigene Homeware-Serie entworfen, die exklusiv in den Filialen der
australischen Kaufhauskette „David Jones“ erhältlich
ist.
Archiv:
Mein Buchtipp
Januar
2007: Urs Faes, Liebesarchiv
Februar
2007:Lukas Hartmann, Die letzte Nacht
der alten Zeit
März
2007: Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner
sein wollte
April
2007: Elke Heidenreich, Mit unseren
Augen
Mai
2007: Banana Yoshimoto, Federkleid
Juni
2007: Rachel Seiffert, Danach
Juli
2007: Dorner, Die letzte Liebe des Monsieur
Armand
August
2007: Peter Goldsworthy, Maestro
Oktober
2007: Zurhorst, Liebe Dich selbst und
freue Dich auf die nächste Krise
November
2007: Ursula Markus/Paula Lanfranconi,
Schöne Aussichten
Dezember
2007: André Gorz, Brief an D
Januar
2008: Kakar, die Frau, die Gandhi liebte
Februar
2008: Ein perfektes Wochenende in Zürich
März
2008:
Good/ Hutzl-Ronge, Magische Schweiz - Wanderungen
zu Orten der Kraft
April
2008: Angelika Waldis, Die geheimen Leben
der Schneiderin
Mai
2008: Die Welt in atemberaubenden Bildern. Best of
National Geographic
Juni
2008: Konstanze von Schulthess, Nina Schenk Gräfin
von Stauffenberg. Ein Portrait
Juli
2008: Paul Gayler, Fingerfood für
Geniesser
August
2008: Francesc Miralles, Samuel und die Liebe zu
den kleinen Dingen
September
2008: Brigitte Giraud, Die Liebe ist doch sehr überschätzt
Oktober
2008: Christian Haller, Im Park
November
2008: Renan Demirkan, Septembertee
Dezember
2008: Paul Wittwer, Giftnapf
März 2009: Helen Garner, Das Zimmer
April
2009: Klara Obermüller, Schwarz
auf Weiss
Mai
2009: Sarah Kuttner, Mängelexemplar
Juni
2009: Walter, Das dreifarbene Meer
Juli
2009: Fabio Volo, einfach losfahren
August
2009: Wo liegt der Himmel auf Erden
September
2009: Hugo Loetscher, die Kranzflechterin
Oktober
2009: Assia Djebar, Nirgendwo im Hause meines Vaters
OBEN
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