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Mit
sehr viel Vergnügen habe ich ein Vorexemplar des neuen Buches des
italienischen Schriftstellers Fabio Volo gelesen: "Noch ein Tag und
eine Nacht". Ich möchte Ihnen die Geschichte von Michela und
Giacomo vor der Kulisse Manhattans sehr empfehlen.
Fabio Volo, Noch ein Tag und eine Nacht
Diogenes Taschenbücher Nr. 24090 - Originalausgabe
304 Seiten Fr. 15.90
erscheint
August 2011
Was
hat mir an diesem Buch so gefallen? Fabio Volo kenne ich von seinem ersten
Buch auf Deutsch "Einfach losfahren" und ich war gespannt, ob
ich mich für das zweite Buch auch so begeistern könnte. Giacomo,
ein junger Mann lebt in einer italienischen Grossstadt und verbringt sein
Leben zwischen Fitness, Büro und Bett. Eines Morgens wird er in der
Strassenbahn auf eine junge Frau aufmerksam. Ueber Monate beobachtet er
sie, ohne sich zu getrauen sie anzusprechen. Als sie ihn schliesslich
beim Aussteigen anspricht und ihn zu einer Tasse Kaffee einlädt,
scheint seine Welt vor lauter Glück Kopf zu stehen. Michela reist
aber am nächsten Tag für immer nach New York. Giacomo bleibt
völlig durcheinander zurück und nach längerer Zeit entschliesst
er sich, sie in New York zu besuchen. Der Roman liest sich auch wie ein
Reiseführer quer durch Manattan. Ich habe mir vorgenommen, die Plätze
und Restaurants bei einem nächsten Besuch in New York aufzusuchen.
Das
Buch ist witzig und unterhaltsam geschrieben und beschreibt auf feine
Art das Problem vieler junger Männer, die sich vor einer Bindung
fürchten.
Fabio
Volo
Fabio Volo, geboren 1972 bei Brescia in der Lombardei, ist ein Multitalent.
Und alles, was er macht, hat Erfolg. Er ist Autor mehrerer Bestseller,
Schauspieler in Filmen z.B. von Alessandro D’Alatri (›Casomai‹)
und Cristina Comencini (›Bianco e nero‹) sowie in der Verfilmung
seines eigenen Romans durch Massimo Venier (›Il giorno in più‹),
und er hat eigene Sendungen in Radio und Fernsehen. Fabio Volo lebt in
Mailand, Rom, Paris und New York.
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Fabio
Volo, Einfach losfahren
Diogenes
285 Seiten Fr. 35.90 |
Die
Geschichte zweier Freunde, zweier Lebenswege, zweier Lieben - reich
an starken Bildern und Gefühlen und doch lausbübisch und
charmant erzählt. |
Archiv:
Mein Buchtipp
Januar
2007: Urs Faes, Liebesarchiv
Februar
2007:Lukas Hartmann, Die letzte Nacht
der alten Zeit
März
2007: Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner
sein wollte
April
2007: Elke Heidenreich, Mit unseren
Augen
Mai
2007: Banana Yoshimoto, Federkleid
Juni
2007: Rachel Seiffert, Danach
Juli
2007: Dorner, Die letzte Liebe des Monsieur
Armand
August
2007: Peter Goldsworthy, Maestro
Oktober
2007: Zurhorst, Liebe Dich selbst und
freue Dich auf die nächste Krise
November
2007: Ursula Markus/Paula Lanfranconi,
Schöne Aussichten
Dezember
2007: André Gorz, Brief an D
Januar
2008: Kakar, die Frau, die Gandhi liebte
Februar
2008: Ein perfektes Wochenende in Zürich
März
2008:
Good/ Hutzl-Ronge, Magische Schweiz - Wanderungen
zu Orten der Kraft
April
2008: Angelika Waldis, Die geheimen Leben
der Schneiderin
Mai
2008: Die Welt in atemberaubenden Bildern. Best of
National Geographic
Juni
2008: Konstanze von Schulthess, Nina Schenk Gräfin
von Stauffenberg. Ein Portrait
Juli
2008: Paul Gayler, Fingerfood für
Geniesser
August
2008: Francesc Miralles, Samuel und die Liebe zu
den kleinen Dingen
September
2008: Brigitte Giraud, Die Liebe ist doch sehr überschätzt
Oktober
2008: Christian Haller, Im Park
November
2008: Renan Demirkan, Septembertee
Dezember
2008: Paul Wittwer, Giftnapf
März 2009: Helen Garner, Das Zimmer
April
2009: Klara Obermüller, Schwarz
auf Weiss
Mai
2009: Sarah Kuttner, Mängelexemplar
Juni
2009: Walter, Das dreifarbene Meer
Juli
2009: Fabio Volo, einfach losfahren
August
2009: Wo liegt der Himmel auf Erden
September
2009: Hugo Loetscher, die Kranzflechterin
Oktober
2009: Assia Djebar, Nirgendwo im Hause meines Vaters
November
2009: Donna Hay, Keine Zeit zum Kochen
Dezember
2009: Jürg Amann, Kalabrische Hochzeit
Januar
2010: Tatiana de Rosnay, Bumerang
Februar
2010: Ivin D. Yalom, das menschliche Herz
April
2010: Angelika Waldis, Einer zu viel
Juli
2010: Die ganze Welt noch immer da
August
2010: Kawakami, am Meer ist es wärmer
September
2010: Thomas Hettche, Die Liebe der Väter
Oktober
2010: Donna Hay, Jahreszeiten
November
2010: Sabina Altermatt, Fallhöhe
Dezember
2010: Edzward Schaper, Die Legende vom vierten König
Februar
2011: Tiziano Terzani, Das Ende ist mein Anfang
März
2011: Rivera Letelier, die Filmerzählerin
April
2011: Yusuf Yesiloez, Hochzeitsflug
Juni
2011: Master Han Shan, wer loslässt hat zwei Hände frei
OBEN
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