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Mein
September-Buchtipp "Am schwarzen Meer" wurde von der Französin
Kethevane Davrichewy geschrieben. Sie wurde 1966 in Paris geboren und
ist georgischer Herkunft. Das Buch erzählt die Geschichte ihrer Grosseltern
und hat mir sehr gefallen. Ich möchte es Ihnen empfehlen.
Kethevane
Davrichewy, Am schwarzen Meer
S.Fischer Verlag
218 Seiten Fr. 30.50
In
ihrer Paris Wohnung erwacht die Grossmutter Tamouna früh am Morgen
an ihrem 90. Geburtstag. Am Abend soll die georgische Grossfamilie zum
Feiern, Essen und Singen kommen. In Rückblenden erfahren wir die
Lebensgeschichte von Tamouna, die mit ihrer Familie aus Batumi in Georgien
nach Paris flüchten musste. Dort hat sie auch ihre grosse Liebe Tamaz
verlassen müssen und heute abend erwartet sie ihn zu ihrem grossen
Fest. Wir begleiten sie durch den Geburtstagstag, erfahren von der politischen
Geschichte Georgiens, von der Zusammengehörigkeit der Flüchtlinge
in Paris und der Sehnsucht wieder nach Hause fahren zu können. Ich
habe das Buch in einem Fluss gelesen und die Geschichte der starken und
verletzlichen Grossmutter Tamouna hat mir viel gegeben.
Kethevane Davrichewy
ist Französin georgischer Herkunft und wurde 1965 in Paris geboren.
Dort studierte sie Literatur, später Film- und Theaterwissenschaft
in New York. Sie arbeitet jetzt als Journalkistin und schreibt Bücher
für Kinder und Jugendliche.
Archiv:
Mein Buchtipp
Januar
2007: Urs Faes, Liebesarchiv
Februar
2007:Lukas Hartmann, Die letzte Nacht
der alten Zeit
März
2007: Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner
sein wollte
April
2007: Elke Heidenreich, Mit unseren
Augen
Mai
2007: Banana Yoshimoto, Federkleid
Juni
2007: Rachel Seiffert, Danach
Juli
2007: Dorner, Die letzte Liebe des Monsieur
Armand
August
2007: Peter Goldsworthy, Maestro
Oktober
2007: Zurhorst, Liebe Dich selbst und
freue Dich auf die nächste Krise
November
2007: Ursula Markus/Paula Lanfranconi,
Schöne Aussichten
Dezember
2007: André Gorz, Brief an D
Januar
2008: Kakar, die Frau, die Gandhi liebte
Februar
2008: Ein perfektes Wochenende in Zürich
März
2008:
Good/ Hutzl-Ronge, Magische Schweiz - Wanderungen
zu Orten der Kraft
April
2008: Angelika Waldis, Die geheimen Leben
der Schneiderin
Mai
2008: Die Welt in atemberaubenden Bildern. Best of
National Geographic
Juni
2008: Konstanze von Schulthess, Nina Schenk Gräfin
von Stauffenberg. Ein Portrait
Juli
2008: Paul Gayler, Fingerfood für
Geniesser
August
2008: Francesc Miralles, Samuel und die Liebe zu
den kleinen Dingen
September
2008: Brigitte Giraud, Die Liebe ist doch sehr überschätzt
Oktober
2008: Christian Haller, Im Park
November
2008: Renan Demirkan, Septembertee
Dezember
2008: Paul Wittwer, Giftnapf
März 2009: Helen Garner, Das Zimmer
April
2009: Klara Obermüller, Schwarz
auf Weiss
Mai
2009: Sarah Kuttner, Mängelexemplar
Juni
2009: Walter, Das dreifarbene Meer
Juli
2009: Fabio Volo, einfach losfahren
August
2009: Wo liegt der Himmel auf Erden
September
2009: Hugo Loetscher, die Kranzflechterin
Oktober
2009: Assia Djebar, Nirgendwo im Hause meines Vaters
November
2009: Donna Hay, Keine Zeit zum Kochen
Dezember
2009: Jürg Amann, Kalabrische Hochzeit
Januar
2010: Tatiana de Rosnay, Bumerang
Februar
2010: Ivin D. Yalom, das menschliche Herz
April
2010: Angelika Waldis, Einer zu viel
Juli
2010: Die ganze Welt noch immer da
August
2010: Kawakami, am Meer ist es wärmer
September
2010: Thomas Hettche, Die Liebe der Väter
Oktober
2010: Donna Hay, Jahreszeiten
November
2010: Sabina Altermatt, Fallhöhe
Dezember
2010: Edzward Schaper, Die Legende vom vierten König
Februar
2011: Tiziano Terzani, Das Ende ist mein Anfang
März
2011: Rivera Letelier, die Filmerzählerin
April
2011: Yusuf Yesiloez, Hochzeitsflug
Juni
2011: Master Han Shan, wer loslässt hat zwei Hände frei
Juli
2011: Fabio Volo, Noch ein Tag und eine Nacht
August
2011: Aly Cha, Schnee im April
OBEN
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