Der Schriftsteller Urs Faes leitete im Januar 2012 am Aerztekongress in Davos einen viel beachteten Workshop mit dem Thema: Talking cure - Sprache und Sprechen im medizinischen Alltag. Ich habe ihn bei dieser Gelegenheit gefragt, ob er mir einen Buchtipp schreiben würde - da ist er:



M. Blecher, Vernarbte Herzen
Bibliothek Suhrkamp Band 1399
221 Seiten Fr. 23.70


Urs Faes

Urs Faes, geboren 1947, Dr. phil., lebt als freier Schriftsteller in Zürich und San Feliciano (Umbrien). Von 2007 bis 09 war er auf der onkologischen Abteilung des Kantonsspitals Aarau als Beobachter und Berater tätig.

Von Kuren und Amouren
Lesetipp von Urs Faes

Ein Arztkongress in Davos ruft unweigerlich den Zauberberg von Thomas Mann in Erinnerung und damit all das, was sich mit diesem Roman verbindet: Höhenklinik, Liegekuren, schwindsüchtige Patienten zwischen zwischen Kuren und Amouren, zwischen Auszehrung und Liebessehnsucht. Aber nicht nur Thomas Mann, dessen Werk schon fast als „soap opera“, so Flurin Condrau, der medizinisch literarischen Belletristik gilt, hat die Situation hautnah und bewegend beschrieben. Ich erwähne Klabund, der ebenfalls in Davos litt und schrieb und starb.
Mein Buchtipp gilt aber einem lange vergessenen Autor, der sich an literarischer Bedeutung durchaus mit Thomas Mann messen kann. Ich meine den jung verstorbenen M. Blecher und sein Roman Vernarbte Herzen, 1937 erschienen ist, aber erst 1995 entdeckt und seit wenigen Jahren endlich auf Deutsch zugänglich. Blecher galt lange als Geheimtipp, wurde als Kafka der rumänischen Literatur gerühmt, blieb aber lange ungelesen, erst im Stalinismus verpönt, dann unter Ceausescu. Gewiss einer der grossen Autoren des 20. Jahrhunderts.

Gleich zu Beginn von Vernarbte Herzen erfährt der Protagonist Emanuel den Schock der Diagnose: „Ein Stück des Knochenwirbels fehlt (...) Es ist zernagt worden“. Und der Doktor erklärt, was das ist: „Das nennt man die Pott’sche Krankheit...Knochentuberkulose an der Wirbelsäule“, Morbus Pott, benannt nach dem Entdecker Perceval Pott. Die Erkrankung des Protagonisten Emanuel war auch die seines Autors Max L. Blecher. Der im Ostrumänischen, in der Moldaustadt Botosani, aufgewachsene Sohn eines jüdischen Porzellanhändlers erkrankte mit 19 an Knochentuberkulose und kam nach Paris: zum Medizinstudium, zur ärztlichen Behandlung. Zum Sterben. Es handelt sich um autobiographische Prosa, aber durch künstlerischen Willen und grosse Begabung zum Sprachkunstwerk durchgestaltet, zu grosser Literatur. In einer bildstarken, aber spröden Sprache erzählt Blecher den Aufenthalt im Sanatorium Berck-sur-Mer an der Atlantikküste, wo der Protagonist Emanuel seine Tage verbringt, in Gips gebettet; mit wachem Geist und vernarbtem Herzen nimmt er seine Umgebung wahr: „Den ganzen Vormittag blieb Emanuel im Bett. Sein Vater hatte sich den Stuhl herangezogen und sass mit ihm Hand in Hand bei geöffnetem Fenster im unaufgeräumten Zimmer, versunken in die Betrachtung der gewaltigen Leuchtkraft des Ozeans. Vom Horizont her kam ein milchiges Leuchten, das die fernen Umrisse der Dünen ebenso wie die Schatten der Häuser überdeckte, sie ertränkte in einer blendenden Aureole. Das Rauschen der Wellen war so nah, dass man vom Sanatorium selbst nichts hören konnte. Irgendwo rasselte hin und wieder eine Klingel, dann schreckten sie beide hoch, jäh herausgerissen aus dem Anblick der hellen Schönheit“.
Aber das Buch erzählt auch von Ausbruchsversuchen Emanuels und seiner Mitpatienten, von Kutschenfahrten ans Meer, Trinkgelagen, von Liebesritualen von Emanuel mit der zerbrechlich schönen Französin Solange, einer ehemaligen Kranken, bei der Emanuel Nähe und Wärme findet, ein verzweifelt-sehnsüchtiges Sich-Aufbäumen, ein Lebenwollen des in der Krankheit gefangenen Körpers. Und da ist auch der Blick auf die Menschen in Sanatorium, die Polin Madame Wandeska etwa, liebes- und lebenswund auch sie, wie andere Patienten in Berck und später auch in Leysin, das Blecher mit einer Liebe zur Schweiz darstellt. All diese Schilderungen, Herta Müller hat von einer Erotik der Wahrnehmung gesprochen, die in einer bildhaft knappen und zugleich poetisch genauen und schönen Sprache festgehalten sind, geben dem Buch Intensität, aber auch etwas Tröstliches. Als ob erst der Blick des moribund Kranken die Schönheit einer Landschaft, eines Gesichtes, ja der Welt überhaupt ermessen könne. Es ist eine Lektüre, die lange nachklingt, berührend, bewegend.
Wer sich von Blechers berückender Sprache, die der Welt alle Schönheit abgewinnt, hat gefangen nehmen lassen, der kann in seinem nach dem Tode erschienen Werk (Blecher starb bereits 1938 im Alter von 29 Jahren) weiterlesen: Beleuchtete Höhle, ebenfalls dt. 2008. Wer dann noch mehr über den Autor und seine Herkunft erfahren möchte, kann sich seinem Erstling zuwenden mit dem Titel: Aus der unmittelbaren Unwirklichkeit. Er fängt das
Leben in seiner moldauischen Vaterstadt ein, in Botosani, das vor dem Krieg einen schön doppeldeutigen Namen trug: Roman.

Urs Faes

M. Blecher, Beleuchtete Höhlen

   
Bibliothek Suhrkamp Band 1434
201 Seiten Fr. 23.70

Unverhüllt autobiographisch und mit einer atemberaubenden Klarheit erzählt der noch nicht 30jährige Autor (1909 - 1938), wie ihm, dem hoffnungslos Erkrankten, in Augenblicken größten Leidens die Zusammenhänge des Lebens, die geheimnisvollen Übergänge zwischen Realität, Traum und Schreiben einsichtig werden. Blechers Poetologie des Leidens kontrapunktiert seine Erzählungen aus Berck, die expressionistischen Schilderungen von Paris oder die Reminiszenzen an ein Sanatorium in Rumänien. Ernest Wichners umfangreicher Essay gibt erstmals Einblick in die bisher nur bruchstückhaft bekannte Biographie des Autors, der heute, 70 Jahre nach seinem Tod, weltweit entdeckt wird.


M. Blecher, aus der unmittelbaren Unwirklichkeit

   
Bibliothek Suhrkamp Band 1367
153 Seiten Fr. 20.50

Eine Wiese, "irgendwo auf der Welt", ein Sommernachmittag, "der sich chaotisch in die Glut der Sonne verirrt hatte", eine verwahrloste Uferböschung - verfluchte oder verzauberte Orte sind es, an denen die Ich-Figur von "Krisen" heimgesucht wird. "Dort fühlte ich noch tiefer und noch schmerzhafter, daß ich auf dieser Welt nichts zu tun hatte, nichts weiter, als durch Parks zu streunen, über staubige, von der Sonne verbrannte, wüste und verwilderte Wiesen. Es war ein Herumstreunen, das mir letztlich das Herz zerriß." Das Vagabundieren des jugendlichen Protagonisten ist der Widerschein einer inneren Handlung: die Qualen und Exzesse der Wahrnehmung auf der Suche nach Realität, nach sich selbst in den Gegenständen, Orten, Personen. Je gefräßiger, obsessiver er sich ihnen nähert, um so unwirklicher wird er sich selbst, um so intensiver und kälter erstrahlt ihm die Welt.


Die Werke von Urs Faes

Urs Faes, Paarbildung

   
Suhrkamp Taschenbücher Nr. 4308
192 Seiten Fr. 14.40

Eines Tages stößt Andreas Löscher auf die Krankenakte einer Patientin, deren Namen ihm vertraut ist: Mit Meret Etter hat ihn vor Jahren eine intensive Liebe verbunden, sie ist eine Frau, die mitmischte bei den Zürcher Jugendunruhen, eine Juristin, die mit Leidenschaft gegen das Unrecht kämpfte. Jetzt liegt sie auf der Krebsstation und es steht ihr ein Kampf ganz anderer Art bevor. Und es ist die Frage, ob eine Wiederbegegnung mit Andreas Lüscher, nach sechzehn Jahren des beiderseitigen Schweigens, ihr ihre Lage erleichtert. Und ob es klug ist, wenn sich die beiden mit den Gründen ihres Schweigens auseinandersetzen.
Suggestiv, leicht und präzise erzählt Urs Faes in seinem Roman vom Kampf mit einer Krankheit, vor allem aber von der Auseinandersetzung zweier Menschen mit sich selbst und der eigenen Vergangenheit.


Urs Faes, Liebesarchiv

   
Suhrkamp Taschenbücher Nr. 3965
226 Seiten Fr. 12.80

Ein Roman voller Schönheit und Trauer über die Geschichte eines Mannes, der sich auf Spurensuche begibt und dabei nicht nur seinen Vater neu für sich entdeckt sondern auch dessen große Liebe.
Ein Foto und eine Telefonnummer sind alles, was Thomas von der alten Dame erhält, die ihm in einer Kleinstadt am Rhein begegnet. Zunächst voller Unwillen, dann mit wachsender Faszination beginnt er dem Vergangenen nachzugehen, dem Sommer des Jahres 1954, in dem der Vater für mehrere Monate verschwunden war.


Urs Faes, Und Ruth

   
Suhrkamp Taschenbücher Nr. 3521
179 Seiten Fr. 11.20

Die Frau auf dem Bahnhof, ist es wirklich Ruth, die geheimnisvolle Freundin eines Mitschülers auf der Klosterschule, kaum verändert nach all den Jahren? Oder nur eine Einbildung? Zu erzählen wäre eine irritierende Liebesgeschichte. Plötzlich, unabweisbar tauchen Erinnerungsbilder auf aus einer Welt, die jahrzehntelang versunken war. Eine Eisenbahnbrücke wird sichtbar, ein Stauwehr, eine Totenwache. Zögernd tastet sich der Erinnernde zurück, vergegenwärtigt: den ersten Schultag, die strengen Regeln des Zusammenlebens im Internat, die Bösartigkeiten der Jungen, aber auch das Schweigen zwischen ihnen, die Rivalitäten und Intrigen, die Eigenarten der Lehrer, die ersten Erfahrungen mit Liebe und Liebelei. Immer wieder gehen die Erinnerungen zu Erich, dem verletzlichen Zimmergenossen von damals, der von den anderen verspottet wurde und - uneingestanden - beneidet. Das Erinnern gerät ins Stocken und setzt immer wieder neu an. Was waren das für Briefe, die Erich zu seiner Verzweiflungstat tri eben? Wer schrieb sie? Und welche Rolle spielt Ruth bei allem? Immer wieder werden einzelne Motive umkreist, wie Mosaiksteine fügen sich langsam die Details zu einem Bild, wird das Unaussprechliche benennbar: Einer ist gegangen. Erich. Und Ruth? Urs Faes" Roman fragt mit bohrender Intensität nach Verantwortung und Schuld, ohne durch einfache Zuweisungen Entlastung zu gewähren.


Urs Faes, Alphabet des Abschieds

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Suhrkamp
176 Seiten Fr. 21.90

»Gib sie wieder, sagte sie, als ob es seine Geschichte wäre." Als ob es unsere Geschichte wäre - so erzählt unaufdringlich leise und bewegend Urs Faes in seinem Roman >Alphabet des Abschieds< die Wiederbegegnung eines Mannes und einer Frau auf der Piazza della Rotonda an einem Spätherbstlichen römischen Novembertag. Nach zwanzig Jahren sehen ein Mann und eine Frau sich in der Ewigen Stadt wieder; Zufall, Fügung oder Schonfrist? »Ein Mann wie Paul.« »Eine Frau wie Nicole.« Als ob es unsere Geschichte wäre: Er, Paul, ein gescheiterter Maler, der sich als Karikaturist und Touristenführer durchs Leben schlägt. Ein exzentrischer Mann, der nicht mehr an Worte glauben kann und die zynische Gleichgültigkeit zur Überlebenssicherung macht; einer, der niemanden mehr liebt, nicht einmal sich selbst, einer, der nur noch den Tod und die sterbende Zeit malen konnte und sonst gar nichts mehr. Aber auch einer, dem unter seinen Maskeraden das Vergessen nicht gelingen will. Sie, Nicole, ist Chorsängerin auf Gastspieltournee. Zögernd lassen Nicole und Paul sich auf die Begegnung und erneute Annäherung ein, suchen sie nach den Worten, m denen sich über die furchtsam weggeschobenen Erinnerungen sprechen läßt. »Wie hast du gelebt all die Jahre?« Unangestrengt und feinfühlig-behutsam stellt Urs Faes seine Fragen, läßt er in Alphabet des Abschieds Nicoles und Pauls Bilder geteilter Biographie und gemeinsamer Zeit vorbeiziehen: die späten sechziger und siebziger Jahre mit ihren erhofften und enttäuschten Lebensentwürfen, die Stationen einer Liebe, deren Zärtlichkeit in immer neuen Abschieden vergeht und schließlich am Vorwurf des »Verrats an der Liebe« scheitert, Pauls Neuanfang in Rom – der Stadt, wo jene Liebe zu Nicole begonnen hat und ein Leben auf Aufschub im Irrlauf durch die Straßen scheitert.


Urs Faes, Als hätte die Stille Türen

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Suhrkamp
170 Seiten Fr. 24.50

»Faes weiß mit Perspektiven meisterhaft umzugehen; je nach Ort, Zeit und Figur schlägt der Autor ein jeweils anderes Erzähltempo an. Mittels einer raffinierten Montagetechnik treibt Faes die Geschichten parallel zueinander voran. Dabei spiegeln sich die Schicksale auf unerwartete Weise. Der Leser wird zum Begleiter eines Liebesquartetts, wird Zeuge der geistigen Verwandtschaft...«


Urs Faes, Als hätte die Stille Türen CD Alban Berg und Hanna Fuchs, David und Simone: 2 Liebesgeschichten
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Cybele Records GmbH
Fr. 38.50

"Immer neu intoniert" - Alban Berg und seine Musik für Hanna Fuchs Am 14. Mai 1925 reist der österreichische Komponist Alban Berg (1885-1935) von Wien nach Prag. Es geht um die Aufführung seiner "Drei Bruchstücke aus der Oper Wozzeck" (die Premiere des vollständigen Bühnenwerks wird erst im Dezember desselben Jahres in Berlin erfolgen). Was der Musiker zum Zeitpunkt seiner Ankunft in der tschechoslowakischen Hauptstadt nicht ahnt: Der kurze Aufenthalt wird nicht nur einen tiefen Einschnitt in seinem Gefühlsleben hinterlassen, sondern auch seine weitere künstlerische Entwicklung (und damit die der Neuen Musik überhaupt) nachhaltig beeinflussen. Der Grund: In Gestalt seiner jüdischen Gastgeberin Hanna Fuchs-Robettin, Schwester von Franz Werfel und verheiratet mit dem Industriellen Herbert Fuchs-Robettin, lernt Berg eine Frau kennen - und lieben, die bei ihm (wie er später bekennt) "alle Register des Herzens sprechen lässt". Die innerhalb von wenigen Tagen aufbrandende Liebe wird erwidert, bleibt aber (aus Rücksicht auf die Ehepartner der beiden) unerfüllt und stürzt den Vierzigjährigen in eine tiefe Existenzkrise. Vierzehn "geheime" Briefe Bergs an die ferne Geliebte, geschrieben zwischen 1925 und 1935 und erst in den Siebziger Jahren im Nachlass der Adressatin wiederentdeckt, sind das einzige Zeugnis. Hinzu kommt die von den Musikwissenschaftlern nach und nach zu Tage geförderte Erkenntnis, wie sehr das Spätwerk des Komponisten bis in die kleinsten Verästelungen hinein von dieser Leidenschaft geprägt wurde. Dies gilt vor allem für die 1925/26 geschriebene "Lyrische Suite": Äußerlich zwar dem Wiener Komponistenkollegen Alexander von Zemlinsky zugeeignet, ist von diesem Werk nämlich ein an Hanna Fuchs gerichtetes und in seinen intimen Randbemerkungen gänzlich unmissverständliches Widmungsexemplar erhalten geblieben... Szenen


Urs Faes, Augenblicke im Paradies

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Suhrkamp
395 Seiten Fr. 32.90

»Augenblicke im Paradies«: Das sind jene Momente scheinbar unverfänglichen Glücks in der Kindheit - an die wir uns, erwachsen geworden, so wehmütig wie gerne erinnern. Der neue Roman von Urs Faes ist ein Buch der Erinnerung. Mit den Augen eines Kindes, des Knaben Steff, erzählt er von den fünfziger Jahren am schweizerischen Jurasüdfuß, spürt er einer Kindheit und dem Leben von Erwachsenen nach, die immer noch befangen sind im Argwohn und den Ängsten des vergangenen Krieges. Es sind zunächst Männergestalten, Vätergestalten, die das Leben des Kindes und des Heranwachsenden prägen: der Vater, ein wortkarger Mann, der nach dem Verlust seines Bauernhofes und der Anstellung in einem Süßwarenbetrieb sich in jungen Jahren schon in die Krankheit, in ein langes Sterben zurückzieht. Direktor Brockendorff ist ein aus dem Schwäbischen in die Schweiz gegangener Süßwarenfabrikant. Zwischen volkseigener Bonbonproduktion im Osten und dem Siegeszug des Kaugummis im Westen droht die Brockendorffsche Karamelle zu verschwinden. Gemeinsam mit dem aus Schlesien vertriebenen Bruder Horst versucht Brockendorff die Reconquista der abendländischen Karamellenproduktion - und Aromen evozieren ihnen paradiesisch-süße Augenblicke. Die Verheiratung des Brockendorffbruders Horst mit einer Tante des jungen Steff läßt die Süßwarenproduktion in die Familie einziehen: Steff beginnt die Jahre nach den saisonalen Geschmacksrichtungen zu taufen. Und so heißen auch die vier Kapitel in Urs Faes’ Roman, wenn Aromengeschichte sich mit Zeitgeschichte durchdringt: Himbeergeist, cinquasiarot; Amarena; Bittermandel; Lakritzenschwarz.


Urs Faes, Ombra

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Suhrkamp
239 Seiten Fr. 27.50

Eine Biographie des Renaissancekünstlers Piero della Francesca, eine seltsame Liebesgeschichte und die Aufzeichnungen eines Erzählers auf der Suche nach dem in Italien verschollenen Freund: »Ein Puzzle, eine Art Rätseltext der wie in einer Detektivgeschichte auf den Spürsinn des Lesers vertraut.«


Archiv
Juni 2002 Enrico Danieli
Juli 2002 Bernhard Gurtner
August 2002 Erhard Taverna
September 2002 Hansruedi Gehring
Oktober 2002 Bernhard Gurtner
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Februar 2003 Alfred Bollinger
März 2003 Bernhard Hess
April 2003 Erhard Taverna
Mai 2003 Jürg Steiner
September 2003 Enrico Danieli

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Februar 2004 Werner Müller

März 2004 Enrico Danieli
April 2004 Kurt Jenny
Dezember 2005 Bärbel Schnegg
Februar 2006 Martin Müller
Oktober 2006 Michael Ritter, Wien
August 2007 Michael Ritter, Wien
Oktober 2007 Bernadette Reichlin, Wald
Januar 2008 Fritz Coester, Wimmis
März 2008 Rolf Wesbonk, Stäfa
April 2008 Kurt Knobel, Stäfa
Mai 2008 Lotti Klaiber, Bern
Juli 2008 Rolf Wesbonk, Stäfa
September 2008 Annette Frommherz, Bubikon
Januar 2009 Peter Schindler, Zürich
Juni 2009 Almut Meier-Weinand, Zürich
Juli 2009 Paul Ott, Bern
Dezember 2009 Peter Wehrli, Bern
Februar 2010 Bernadette Reichlin, Wald
Mai 2010 Alfred Bollinger, Stäfa
Juli 2010 Bernadette Reichlin, Wald
Oktober 2010 Iris Schäppi, Stäfa
Januar 2011: Bernadette Reichlin, Wald

März 2011: Bruno Kesseli, Basel
Mai 2011: Martin Ebel, Zürich



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