|
|
neu neu neu
ab sofort können Sie hier Ihre E-Books herunterladen! |
Für meinen Februar-Buchtipp habe ich das neue Buch von Linus Reichlin
ausgewählt: "In einem anderen Leben". Linus Reichlin wird
am 26. Februar im Kaufleuten in Zürich daraus vorlesen und ich werde
das Buch am Büchertisch verkaufen.
Linus
Reichlin, In einem anderen Leben
Galiani Verlag Berlin
384 Seiten Fr. 28.00 Info/bestellen
Linus
Reichlin, der 1957 in Aarau geboren wurde, hat zuerst als Werbetexter
und Reporter begonnen, ehe er begann zu schreiben. In seinem neuen Roman
erzählt er die Geschichte von Luis und seinen Eltern, die beide ein
schillerndes Paar, aber notorisch zerstritten waren. Und mitten drin der
wehrlose Luis.Obwohl er abrupt von zu Hause wegzieht und alle Kontakte
vermeidet, schleppt er seine Gespenster mit sich herum.
Zwanzig Jahre später holt ihn die Vergangenheit in Berlin wieder
ein. In einer Galerie entdeckt er das Bild "Winterliche Landschaft"
des holländischen Meisters Jan van Os (1744-1808). Er hatte dieses
Bild vor Jahren für seine Mutter kopiert, da sein Vater das Original
verkauft hatte um die vielen Schulden zu begleichen. Erst als er selber
Vater wird, kann er die Gespenster seiner Kindheit bannen. Ich denke,
dass der Roman autobiograhische Züge hat.
Ich habe den
Roman sehr gerne gelesen, obwohl es für meinen Geschmack einige Längen
hat.
Linus
Reichlin (* 9. Juni 1957 in Aarau) ist ein Schweizer Schriftsteller und
Kolumnist.
Reichlin begann 1985
Reportagen und Essays zu schreiben. Ab 1997 wurde er einem grösseren
Publikum bekannt durch seine literarisch-satirischen Kolumnen, besonders
mit Moskito in der Weltwoche (von 1998 bis 2002). Seit 2007 arbeitet er
als freier Schriftsteller; er hat seither mehrere Romane veröffentlicht.
Seine Reihe um den pensionierten belgischen Ex-Polizisten Hannes Jensen
dreht sich - ähnlich den Süden-Kriminalromanen eines Friedrich
Ani - eher um Psychologie als um Bluttaten, und kommt darüber hinaus
ohne berufsmäßige Ermittler aus. Sowohl Die Sehnsucht der Atome
als auch Der Assistent der Sterne standen monatelang auf der KrimiWelt-Bestenliste.
Der Deutsche Krimi Preis 2009 sorgte für breites Leserinteresse.
2011 gehörte
Reichlin zu den Wettbewerbern um den Ingeborg-Bachmann-Preis, gewann dort
jedoch nicht. Sein Roman Das Leuchten in der Ferne (2012) führt den
Kriegsreporter Moritz Martens nach Afghanistan in persönliche Grenzerfahrungen.
Linus Reichlin lebt in Berlin.
Archiv:
Mein Buchtipp
Januar 2007:
Urs Faes, Liebesarchiv
Februar 2007:Lukas
Hartmann, Die letzte Nacht der alten Zeit
März
2007: Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner
sein wollte
April 2007:
Elke Heidenreich, Mit unseren
Augen
Mai 2007:
Banana Yoshimoto, Federkleid
Juni 2007:
Rachel Seiffert, Danach
Juli 2007:
Dorner, Die letzte Liebe des Monsieur
Armand
August 2007:
Peter Goldsworthy, Maestro
Oktober 2007:
Zurhorst, Liebe Dich selbst und freue
Dich auf die nächste Krise
November 2007:
Ursula Markus/Paula Lanfranconi,
Schöne Aussichten
Dezember 2007:
André Gorz, Brief an D
Januar 2008:
Kakar, die Frau, die Gandhi liebte
Februar 2008:
Ein perfektes Wochenende in Zürich
März
2008:
Good/ Hutzl-Ronge, Magische Schweiz - Wanderungen
zu Orten der Kraft
April 2008:
Angelika Waldis, Die geheimen Leben der Schneiderin
Mai 2008:
Die Welt in atemberaubenden Bildern. Best of National
Geographic
Juni 2008:
Konstanze von Schulthess, Nina Schenk Gräfin
von Stauffenberg. Ein Portrait
Juli 2008:
Paul Gayler, Fingerfood für Geniesser
August 2008:
Francesc Miralles, Samuel und die Liebe zu den
kleinen Dingen
September
2008: Brigitte Giraud, Die Liebe ist doch sehr überschätzt
Oktober 2008:
Christian Haller, Im Park
November 2008:
Renan Demirkan, Septembertee
Dezember 2008:
Paul Wittwer, Giftnapf
März 2009: Helen Garner, Das Zimmer
April 2009:
Klara Obermüller, Schwarz auf Weiss
Mai 2009:
Sarah Kuttner, Mängelexemplar
Juni
2009: Walter, Das dreifarbene Meer
Juli
2009: Fabio Volo, einfach losfahren
August
2009: Wo liegt der Himmel auf Erden
September
2009: Hugo Loetscher, die Kranzflechterin
Oktober
2009: Assia Djebar, Nirgendwo im Hause meines Vaters
November
2009: Donna Hay, Keine Zeit zum Kochen
Dezember
2009: Jürg Amann, Kalabrische Hochzeit
Januar
2010: Tatiana de Rosnay, Bumerang
Februar
2010: Ivin D. Yalom, das menschliche Herz
April
2010: Angelika Waldis, Einer zu viel
Juli
2010: Die ganze Welt noch immer da
August
2010: Kawakami, am Meer ist es wärmer
September
2010: Thomas Hettche, Die Liebe der Väter
Oktober
2010: Donna Hay, Jahreszeiten
November
2010: Sabina Altermatt, Fallhöhe
Dezember
2010: Edzward Schaper, Die Legende vom vierten König
Februar
2011: Tiziano Terzani, Das Ende ist mein Anfang
März
2011: Rivera Letelier, die Filmerzählerin
April
2011: Yusuf Yesiloez, Hochzeitsflug
Juni
2011: Master Han Shan, wer loslässt hat zwei Hände frei
Juli
2011: Fabio Volo, Noch ein Tag und eine Nacht
August
2011: Aly Cha, Schnee im April
September
2011: Kethevane Davrichewy, Am schwarzen Meer
November
2011: Erri De Luca, Das Gewicht des Schmetterlings
Dezember
2011: Pia Soler, Die Weite fühlen
Februar
2011: Pauer, wir haben keine Angst
März
2012: Hernan
Rivera Letelier, Der Traumkicker
April
2012; Chahdortt Djavann, Die Stumme
Mai
2012: Lisa Maria Seydlitz, Sommertöchter
Juni
2012: Patricia Schultz, 1000 places to see beforde you die
Juli 2012: Michelle Obama, American Grow
August
2012: DeLuca, Montedidio
September
2012: Alain Cl. Sulzer, Aus den Fugen geraten
November
2012: Otsuka, Wovon wir träumten
Januar
2013: Anna Ruchat, Schattenflug
März
2013: Fabio Volo, Zeit für mich und Zeit für Dich
April
2013: Herbert Ypma, Wo die Welt am schönsten ist
Mai
2013: Albert Wunsch, Verwöhnungsfalle
August
2013: Angelika Waldis, Aufräumen
November
2013: Markus Ramseier, Vogelheu
Februar
2014: Emmanuèle Bernheim, Alles ist gutgegangen
Mai
2014: Urs Faes, Sommer in Brandenburg
Juni
2014: Chimamanda Ngozi Adichie, Americanah
Juli
2014: Jean-Philippe
Blondel, 6 Uhr 41
Oktober 2014: Brigitte Trümpy-Birkeland,
Sternenkind. Wie Till seinen Himmel fand
Dezember
2014: Karoline Arn, Elisabeth de Meuron
OBEN
ZURÜCK
ZUR STARTSEITE
|