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Für meinen Februar-Buchtipp habe ich das Buch "Geschichte des
Sohnes von Marie-Hélène Lafon ausgewählt:
Marie-Hélène Lafon, Geschichte des Sohnes
Rotpunkt Verlag
152 Seiten Fr. 27.50 Info/bestellen
Das Buch beschreibt
die Geschichte von André, der ohne Vater aufwächst. In zwölf
Kapiteln erfahren wir die Familiengeschichte über drei Generationen
und dies geschieht sehr verschränkt - hin und her und dazwischen.
Manchmal musste ich wieder nach vorne blättern und mich vergewissern
wo und wie ich wieder stehe. Dies hat mich aber nicht abgehalten weiter
zu lesen und ich wollte wissen wer die Leerstelle von dem Sohn André
ist.
Ein dichtes und spannendes Buch!
Marie-Hélène
Lafon, 1962 geboren, lebt heute in Paris. Die meisten ihrer rund
fünfzehn Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt vorliegen,
spielen im Cantal des Zentralmassivs, in der abgeschiedenen, von Landwirtschaft
geprägten Bergwelt, wo Lafon aufgewachsen ist. Sie gehört zu
den interessantesten literarischen Stimmen im gegenwärtigen Frankreich.
2016 erhielt sie den Prix Goncourt de la nouvelle. "Die Annonce",
2020 beim Rotpunktverlag erschienen, wurde mit dem Prix Pages des libraires
ausgezeichnet und von Arte verfilmt. Für "Geschichte des Sohnes"
bekam Lafon 2020 den Prix Renaudot.
Archiv:
Mein Buchtipp
Januar 2007:
Urs Faes, Liebesarchiv
Februar 2007:Lukas
Hartmann, Die letzte Nacht der alten Zeit
März
2007: Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner
sein wollte
April 2007:
Elke Heidenreich, Mit unseren
Augen
Mai 2007:
Banana Yoshimoto, Federkleid
Juni 2007:
Rachel Seiffert, Danach
Juli 2007:
Dorner, Die letzte Liebe des Monsieur
Armand
August 2007:
Peter Goldsworthy, Maestro
Oktober 2007:
Zurhorst, Liebe Dich selbst und freue
Dich auf die nächste Krise
November 2007:
Ursula Markus/Paula Lanfranconi,
Schöne Aussichten
Dezember 2007:
André Gorz, Brief an D
Januar 2008:
Kakar, die Frau, die Gandhi liebte
Februar 2008:
Ein perfektes Wochenende in Zürich
März
2008:
Good/ Hutzl-Ronge, Magische Schweiz - Wanderungen
zu Orten der Kraft
April 2008:
Angelika Waldis, Die geheimen Leben der Schneiderin
Mai 2008:
Die Welt in atemberaubenden Bildern. Best of National
Geographic
Juni 2008:
Konstanze von Schulthess, Nina Schenk Gräfin
von Stauffenberg. Ein Portrait
Juli 2008:
Paul Gayler, Fingerfood für Geniesser
August 2008:
Francesc Miralles, Samuel und die Liebe zu den
kleinen Dingen
September
2008: Brigitte Giraud, Die Liebe ist doch sehr überschätzt
Oktober 2008:
Christian Haller, Im Park
November 2008:
Renan Demirkan, Septembertee
Dezember 2008:
Paul Wittwer, Giftnapf
März 2009: Helen Garner, Das Zimmer
April 2009:
Klara Obermüller, Schwarz auf Weiss
Mai 2009:
Sarah Kuttner, Mängelexemplar
Juni
2009: Walter, Das dreifarbene Meer
Juli
2009: Fabio Volo, einfach losfahren
August
2009: Wo liegt der Himmel auf Erden
September
2009: Hugo Loetscher, die Kranzflechterin
Oktober
2009: Assia Djebar, Nirgendwo im Hause meines Vaters
November
2009: Donna Hay, Keine Zeit zum Kochen
Dezember
2009: Jürg Amann, Kalabrische Hochzeit
Januar
2010: Tatiana de Rosnay, Bumerang
Februar
2010: Ivin D. Yalom, das menschliche Herz
April
2010: Angelika Waldis, Einer zu viel
Juli
2010: Die ganze Welt noch immer da
August
2010: Kawakami, am Meer ist es wärmer
September
2010: Thomas Hettche, Die Liebe der Väter
Oktober
2010: Donna Hay, Jahreszeiten
November
2010: Sabina Altermatt, Fallhöhe
Dezember
2010: Edzward Schaper, Die Legende vom vierten König
Februar
2011: Tiziano Terzani, Das Ende ist mein Anfang
März
2011: Rivera Letelier, die Filmerzählerin
April
2011: Yusuf Yesiloez, Hochzeitsflug
Juni
2011: Master Han Shan, wer loslässt hat zwei Hände frei
Juli
2011: Fabio Volo, Noch ein Tag und eine Nacht
August
2011: Aly Cha, Schnee im April
September
2011: Kethevane Davrichewy, Am schwarzen Meer
November
2011: Erri De Luca, Das Gewicht des Schmetterlings
Dezember
2011: Pia Soler, Die Weite fühlen
Februar
2011: Pauer, wir haben keine Angst
März
2012: Hernan
Rivera Letelier, Der Traumkicker
April
2012; Chahdortt Djavann, Die Stumme
Mai
2012: Lisa Maria Seydlitz, Sommertöchter
Juni
2012: Patricia Schultz, 1000 places to see beforde you die
Juli 2012: Michelle Obama, American Grow
August
2012: DeLuca, Montedidio
September
2012: Alain Cl. Sulzer, Aus den Fugen geraten
November
2012: Otsuka, Wovon wir träumten
Januar
2013: Anna Ruchat, Schattenflug
März
2013: Fabio Volo, Zeit für mich und Zeit für Dich
April
2013: Herbert Ypma, Wo die Welt am schönsten ist
Mai
2013: Albert Wunsch, Verwöhnungsfalle
August
2013: Angelika Waldis, Aufräumen
November
2013: Markus Ramseier, Vogelheu
Februar
2014: Emmanuèle Bernheim, Alles ist gutgegangen
Mai
2014: Urs Faes, Sommer in Brandenburg
Juni
2014: Chimamanda Ngozi Adichie, Americanah
Juli
2014: Jean-Philippe
Blondel, 6 Uhr 41
Oktober 2014: Brigitte Trümpy-Birkeland,
Sternenkind. Wie Till seinen Himmel fand
Dezember
2014: Karoline Arn, Elisabeth de Meuron
Februar
2015: Linus Reichlin, In einem anderen Leben
August
2015: Angelika Waldis, Marktplatz der Heimlichkeiten
Oktober
2015: Franziska
Bründler/Simone Müller-Staubli, Das 9x9 der Gastgeberei. Ein
Handbuch für leidenschaftliche Gastgeber und ihre Gäste
April
2016: Jean-Philippe Blondel, this is not a love song
Oktober
2016: Francoise Giroud, ich bin eine freie Frau
Juni
2017: Kent Haruf, unsere Seelen bei Nacht
Oktober 2017:
Alain Claude Sulzer, die Jugend ist ein fremdes Land
April 2018:Ken Haruf, Lied der Weite
November
2018: Salome Müller, love Pa
April
2019: Gérard Salem, Du
wirst an dem Tag erwachsen, an dem du deinen Eltern verzeihst
Januar
2020: Isabel Bogdan, Laufen
April
2020: Ariela Sarbacher, Der Sommer im Garten meiner Mutter
September
2020: Franziska Schläpfer, die Liebe ist ein schreckliches Ungeheuer
November 2020:
Klara Obermüller, die Glocken von
San Pantalon
März
2021: Rainer Moritz, Als wär das Leben so
Juni
2021: Yusuf
Yesilöz, Nelkenblatt
September
2021: Daniela Krien, der Brand
Oktober
2021: Bernhard Schlink die Enkelin
Dezember
2021: Dorothy
Gallagher, Und was ich dir noch erzählen wollte
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