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französische E-books - es geht bald weiter! |
Das autobiographische Buch der französischen Journalistin Françoise
Giroud "Ich bin eine freie Frau" möchte ich Ihnen als meinen
Oktober-Buchtipp vorstellen.
Françoise
Giroud, Ich
bin eine freie Frau
Zsolnay
240 Seiten Fr. 23.90 Info/bestellen
Im Sommer 1960 überlebt Françoise Giroud einen Selbstmordversuch.
In den nachfolgenden Monaten schreibt sie einen autobiographischen Text,
der erst 2013 in fanzösischer Sprache erschienen ist und jetzt auf
Deutsch vorliegt. Françoise Giroud ist Anfang vierzig, als Jean-Jacques
Servan-Schreiber mit dem sie das Nachrichtenmagazin "L'Express"
gegründet und geleitet hatte, sie verlässt. Sie erzählt
in diesem Buch ihre Kindheit und wie sie zur Journalistin wurde und ihre
grosse Liebe in Jean-Jacques Servan-Schreiber fand. Alles, wofür
sie gelebt, gekämpft und gearbeitet hat, ist mit einem Schlag verloren.
Ein interessantes Buch einer starken Frau, das ich gerne gelesen habe.
Françoise
Giroud - Wikipedia
Françoise
Giroud (Geburtsname: Lea France Gourdji; * 21. September 1916 in Genf;
† 19. Januar 2003 in Paris) war eine französische feministische
Journalistin, Schriftstellerin und Politikerin.
Lea France Gourdji entstammt einer Mizrachimfamilie,
einer Familie orientalischer Juden in osmanischen Diensten. Sie erhielt
ihre schulische Ausbildung am Lycée Molière sowie am Collège
de Groslay und war anschließend als Sekretärin tätig.
Sie begann mit dem Verfassen von Drehbüchern. Gourdji und ihre Mutter
traten zum Katholismus über, um der Judenverfolgung im besetzten
Frankreich zu entgehen, und sie änderte ihren Namen. Wegen ihrer
Verbindungen zur Résistance wurde sie im Juni 1944 im Gestapo-Gefängnis
Fresnes inhaftiert und gefoltert.
Aus ihrer Ehe mit dem Filmproduzenten Anatole Eliacheff
entstammt die 1947 geborene Psychoanalytikerin und Drehbuchautorin Caroline
Eliacheff.
1953 war sie neben dem bekannten Linksintellektuellen
Jean-Jacques Servan-Schreiber Mitbegründerin des Nachrichtenmagazins
L’Express und gehörte zu dessen Redakteuren. In den folgenden
Jahren prägte sie die journalistische Arbeit des Magazins und wurde
auch zu einer führenden Vertreterin des Feminismus im Frankreich
der Nachkriegszeit.
1974 wurde sie von Staatspräsident Valéry
Giscard d’Estaing als Staatssekretärin für den Status
der Frauen im Kulturministerium in die Regierung von Premierminister Jacques
Chirac berufen und gehörte dieser bis zum Ende von Chiracs Amtszeit
1976 an.
Neben ihrem Ministeramt begann sie auch mit dem Verfassen
von Büchern wie Ce que je crois (1975) und La Comédie du pouvoir
(1977), die in viele Sprachen übersetzt wurden. Zu ihren Bestsellern
gehören der 1983 erschienene Roman Le bon plaisir, der 1984 von Francis
Girod unter dem Titel Le bon Plaisir – Eine politische Liebesaffäre
mit Catherine Deneuve und Jean-Louis Trintignant verfilmt wurde und der
1985 für den César für das beste adaptierte Drehbuch
nominiert war, sowie Les hommes et les femmes (1993). Bei den Internationalen
Filmfestspielen von Cannes 1990 war sie selbst Mitglied der Jury unter
dem Vorsitz von Bernardo Bertolucci.
Des Weiteren verfasste sie auch Biografien über bekannte
Frauen wie Marie Curie, Alma Mahler-Werfel, Jenny Marx und Cosima Wagner.
Archiv:
Mein Buchtipp
Januar 2007:
Urs Faes, Liebesarchiv
Februar 2007:Lukas
Hartmann, Die letzte Nacht der alten Zeit
März
2007: Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner
sein wollte
April 2007:
Elke Heidenreich, Mit unseren
Augen
Mai 2007:
Banana Yoshimoto, Federkleid
Juni 2007:
Rachel Seiffert, Danach
Juli 2007:
Dorner, Die letzte Liebe des Monsieur
Armand
August 2007:
Peter Goldsworthy, Maestro
Oktober 2007:
Zurhorst, Liebe Dich selbst und freue
Dich auf die nächste Krise
November 2007:
Ursula Markus/Paula Lanfranconi,
Schöne Aussichten
Dezember 2007:
André Gorz, Brief an D
Januar 2008:
Kakar, die Frau, die Gandhi liebte
Februar 2008:
Ein perfektes Wochenende in Zürich
März
2008:
Good/ Hutzl-Ronge, Magische Schweiz - Wanderungen
zu Orten der Kraft
April 2008:
Angelika Waldis, Die geheimen Leben der Schneiderin
Mai 2008:
Die Welt in atemberaubenden Bildern. Best of National
Geographic
Juni 2008:
Konstanze von Schulthess, Nina Schenk Gräfin
von Stauffenberg. Ein Portrait
Juli 2008:
Paul Gayler, Fingerfood für Geniesser
August 2008:
Francesc Miralles, Samuel und die Liebe zu den
kleinen Dingen
September
2008: Brigitte Giraud, Die Liebe ist doch sehr überschätzt
Oktober 2008:
Christian Haller, Im Park
November 2008:
Renan Demirkan, Septembertee
Dezember 2008:
Paul Wittwer, Giftnapf
März 2009: Helen Garner, Das Zimmer
April 2009:
Klara Obermüller, Schwarz auf Weiss
Mai 2009:
Sarah Kuttner, Mängelexemplar
Juni
2009: Walter, Das dreifarbene Meer
Juli
2009: Fabio Volo, einfach losfahren
August
2009: Wo liegt der Himmel auf Erden
September
2009: Hugo Loetscher, die Kranzflechterin
Oktober
2009: Assia Djebar, Nirgendwo im Hause meines Vaters
November
2009: Donna Hay, Keine Zeit zum Kochen
Dezember
2009: Jürg Amann, Kalabrische Hochzeit
Januar
2010: Tatiana de Rosnay, Bumerang
Februar
2010: Ivin D. Yalom, das menschliche Herz
April
2010: Angelika Waldis, Einer zu viel
Juli
2010: Die ganze Welt noch immer da
August
2010: Kawakami, am Meer ist es wärmer
September
2010: Thomas Hettche, Die Liebe der Väter
Oktober
2010: Donna Hay, Jahreszeiten
November
2010: Sabina Altermatt, Fallhöhe
Dezember
2010: Edzward Schaper, Die Legende vom vierten König
Februar
2011: Tiziano Terzani, Das Ende ist mein Anfang
März
2011: Rivera Letelier, die Filmerzählerin
April
2011: Yusuf Yesiloez, Hochzeitsflug
Juni
2011: Master Han Shan, wer loslässt hat zwei Hände frei
Juli
2011: Fabio Volo, Noch ein Tag und eine Nacht
August
2011: Aly Cha, Schnee im April
September
2011: Kethevane Davrichewy, Am schwarzen Meer
November
2011: Erri De Luca, Das Gewicht des Schmetterlings
Dezember
2011: Pia Soler, Die Weite fühlen
Februar
2011: Pauer, wir haben keine Angst
März
2012: Hernan
Rivera Letelier, Der Traumkicker
April
2012; Chahdortt Djavann, Die Stumme
Mai
2012: Lisa Maria Seydlitz, Sommertöchter
Juni
2012: Patricia Schultz, 1000 places to see beforde you die
Juli 2012: Michelle Obama, American Grow
August
2012: DeLuca, Montedidio
September
2012: Alain Cl. Sulzer, Aus den Fugen geraten
November
2012: Otsuka, Wovon wir träumten
Januar
2013: Anna Ruchat, Schattenflug
März
2013: Fabio Volo, Zeit für mich und Zeit für Dich
April
2013: Herbert Ypma, Wo die Welt am schönsten ist
Mai
2013: Albert Wunsch, Verwöhnungsfalle
August
2013: Angelika Waldis, Aufräumen
November
2013: Markus Ramseier, Vogelheu
Februar
2014: Emmanuèle Bernheim, Alles ist gutgegangen
Mai
2014: Urs Faes, Sommer in Brandenburg
Juni
2014: Chimamanda Ngozi Adichie, Americanah
Juli
2014: Jean-Philippe
Blondel, 6 Uhr 41
Oktober 2014: Brigitte Trümpy-Birkeland,
Sternenkind. Wie Till seinen Himmel fand
Dezember
2014: Karoline Arn, Elisabeth de Meuron
Februar
2015: Linus Reichlin, In einem anderen Leben
August
2015: Angelika Waldis, Marktplatz der Heimlichkeiten
Oktober
2015: Franziska
Bründler/Simone Müller-Staubli, Das 9x9 der Gastgeberei. Ein
Handbuch für leidenschaftliche Gastgeber und ihre Gäste
April
2016: Jean-Philippe Blondel, this is not a love song
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